Es tun sich in mir zu dieser Flagge/Bewegung zwei Fragen auf:
Warum bekommt eine Bewegung eine eigene Flagge? Wieso muss man der Welt zeigen, dass man etwas besonderes ist (Abgrenzung), um hernach einzufordern, dass man gefälligst gleich behandelt werden möchte, wie eben jeder andere Mensch auch (Eingliederung)?
Wieso bildet man unter dieser Flagge eine Mannschaft, eine Art Armee, um hernach zu erklären, dass man gegen Krieg ist? Man grenzt sich ab und fordert dann, dass man gefälligst akzeptiert werden möchte und normal behandelt werden möchte.
Könnte man nicht einfach ohne diese Gruppenbildung für mehr Toleranz kämpfen? Ich meine: Mann steckt sein Revier ab und sagt den ganzen Normalen, dass sie leider nicht dazu gehören und fordert gleichzeitig von diesen Normalen dann ein, gefälligst akzeptiert zu werden.
Vielleicht sollte man zuerst die sogenannten Normalen akzeptieren und nicht ausgrenzen?
Das Prinzip der Ausgrenzung (also dass man sich selbst ausgrenzt) und gleichzeitig einfordert, akzeptiert zu werden, hat mit dem CSD seinen Höhepunkt erreicht. Man zeigt der Öffentlichkeit seine Sexualpraktiken. Doch gehören sie da wirklich hin? Muss man der Welt zeigen, dass man seinen Sexpartner gerne auspeitscht? Diese Art der Präsentation finde ich geht zu weit.
Diese Regenbogenfahne wurde von mir mühevoll nachgebaut und unterliegt dem fckng Copyright. Wer sie ohne mein Einverständnis benutzt, wird von meinen zahnlosen Anwälten hören! Ich schwöre.