Mann als Frau

Wir leben in aufregenden Zeiten. Noch nie zuvor gab es so viele Geschlechter. Und niemals zuvor gab es mehr Druck, sämtliche Geschlechter akzeptieren zu müssen. Wer das erdachte Geschlecht eines Mitmenschen nicht achtet, läuft Gefahr verklagt zu werden.

Ich glaube, dass es auch schon in der Vergangenheit Menschen gab, die sich im falschen Geschlecht gefangen fühlten. Doch zurzeit ist diese Eigenschaft zum Trendsport mutiert.

Jeanne d’Arc, die Jungfrau von Orleans (1412 – 1431), war nach meinen Recherchen die einzigste Frau, die sich in einer klassischen Männerdomäne behauptet hat: Im Enthaupten von Kriegern.

Ich mache es hier genau entgegengesetzt: Wenn ich meine Mitstreiter enthaupte, so ziehe ich mir immer Frauenkleidung an.

Und auch mir geht es jeden Morgen so, dass ich mir überlege, in welchem Körper ich durch den Tag kommen muss. Mal bin ich ein buckliger alter Mann, mal der fitte Jungspund.

Da ich mich aber dem Kampf um mehr Gerechtigkeit verschrieben habe, muss ich mich bissweilen aufregen. Besonders dann, wenn ich die Transformation von Sportlern sehe, deren Transformation komischer Weise immer nur in eine Richtung geht. Männer desinfizieren sich als Frau und besiegen dann in der Frauenliga die Konkurrentinnen.

Man braucht keine Phantasie, um dahinter nicht eine Strategie zu entdecken, durch welche man in der Sportwelt zu mehr Erfolgen kommt. Würde man als Athlet in der Männerliga untergehen, so kann man es in der Frauenliga als Transgender-Mann tatsächlich auf Platz 1 schaffen.

Zurück zur Welt des Sports

In der Welt des Sports müssen gewisse Regeln beachtet werden. Bei einem Boxkampf lässt man nicht zwei oder drei gegen einen einzigen antreten, sondern brav immer einen gegen einen. Dazu unterteilt man die Kämpfer noch in männlich und weiblich.

Dieses Prinzip wird nun durch die Transgender-Menschen ausgehebelt. Sobald man aber die Gesetze missachtet, entsteht Ungerechtigkeit.

Wäre der Transgender-Trend in der Sportwelt eine natürliche Erscheinung, so müsste doch auch mal eine Frau in die Herrenabteilung wechseln wollen, oder nicht?

Vielleicht sind die Frauen aber nicht so blöd und wissen genau, dass solch ein Wechsel ihren sportlicher Untergang bedeuten würde. Dies bringt mich zu der Annahme, dass hinter diesem Transgender-Theater vielleicht doch eine Strategie stecken könnte.

Wieso lassen wir so etwas zu?

Wieso darf sich ein Mann als Frau ausgeben und mit samt seinem Hormonhaushalt in der falschen Liga mitmachen? Wieso traut sich kein Mensch zu sagen „Seid ihr bekloppt?! Das ist doch unfair!“ Wieso muss immer ich das machen?

Fallon Fox ist eine MMA-Kämpferin. Sie wurde 1975 als Mann geboren und hat sich 2013 dafür entschieden, eine Frau zu sein. Sie hat noch kein Kind zur Welt gebracht und ihre Periode lässt noch immer auf sich warten. Aber sie ist zweifellos eine Frau.

Gut, für mich ist Fallon Fox ein geschickter Betrüger, der die Zeichen der Zeit erkannt hat und für sich zu nutzen weiß. Aber da „Betrug“ ja eine fiese Anschuldigung ist, die ich juristisch nicht ausfechten möchte, muss ich mir an dieser Stelle eine andere Bezeichnung einfallen lassen. Vielleicht falscher Fuffziger?

Hiermit distanziere ich mich ausdrücklich von der Aussage Fallon Fox sei ein geschickter Betrüger! Zum Einen ist ER eine SIE. Zum Anderen ist sie eine ehrenwerte Geschäftsfrau.
Betrug ist die Absicht, durch eine Täuschung zu mehr Geld zu kommen. § 263 StGB – Vortäuschung falscher Tatsachen

Für alle Psychoanalysten: Gewiss bin ich unsterblich in Fallon Fox verliebt. Und nur weil sie (bzw er) mich hat abblitzen lassen, fahre ich jetzt diese Schiene…

Da ich zukunftsorientiert bin, stelle ich mir die Frage, in welches Geschlecht ein Einhorn einsortiert wird. Oder wenn sich jemand als R2-D2 identifiziert, wie stellt man das Geschlecht einer Maschine fest? Es ist ja das gefühlte Geschlecht. Nur: Maschinen haben keine Gefühle!

Um wieder auf den Teppich der Tatsachen zurückzukommen: Wie weit wollen wir dieses Spiel im Namen der falschen Toleranz treiben? Zum Schluss werden wir im absoluten Chaos versinken. Und ich hass das Chaos.

„Die Bevorzugung einer Person ist immer gleichzeitig die Benachteiligung aller anderen Personen!“

Bis dies in der Welt wirklich angekommen ist, werde ich mich wohl aufregen müssen. Da hilft kein Baldrian, kein THC. Ich denke, dass wir diese Belehrung bis 2030 begriffen haben und dann wieder zu den normalen Wettbewerbsbedingungen im Sport zurückkehren werden.

Weil dieses Fazit wichtig ist, folgt es hier nochmal:

Die Bevorzugung einer Person ist immer gleichzeitig die Benachteiligung aller anderen Personen!

Leute, bevor Ihr irgend etwas Dummes macht, fragt doch einfach mich.


Ich hab nichts gegen jegliche Menschen, egal als was sie sich identifizieren. Sie sind alle das Produkt ihrer Umwelt, ich auch. Aber ich habe etwas gegen ein ungerechtes Regelwerk. Gesetze dürfen nicht zum Vorteil oder Nachteil führen.

Wenn wir Frauenligen und Männerligen führen, dann sollten wir diese auch konsequent einhalten, egal, wer sich wie dabei fühlt. Das Gesetz darf nicht auf die Gefühle einzelner Rücksicht nehmen und damit die Gefühle der Anderen verletzen!

Damit es auch wirklich jeder checkt: Wenn ich das Gefühl habe, dass ich mir gleich in die Hose mache, dann darf ich deswegen auch nicht die Straßenverkehrsordnung missachten. Wenn ein Mann unbedingt eine Frau sein will, dann darf er das im Privaten gerne machen. Aber der Gang auf die Toilette und das Einordnen im Sport unterliegt gewissen Regeln. Man darf hier keine Rücksicht auf die Gefühle einiger Weniger nehmen. Ausnahmen zerstören dieses System.

Ich habe mir sagen lassen, dass Frauen auch Gefühle haben, die verletzt werden können, wenn eine möchtegern-Frau mit in der Umkleide ist. Welches Gefühl zählt nun mehr? Gewinnen die klassischen Frauen oder gewinnt der Transmann?

Die Bevorzugung einer Person ist immer gleichzeitig die Benachteiligung aller anderen Personen!

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