Alte Liebe rostet nicht, die Zeit heilt alle Wunden
Wie auch immer, ist egal, ich habe sie gefunden
Schon in der Schule, in der siebten, achten Klasse
War ich in sie verknallt, oh, wie ich das hasse
Ich habe sie verehrt, ich war von ihr betört
Ich hab sie angebetet, ja sogar vergöttert
Hätte sie gesagt „Andy, gib mal acht
Ich bin in Downunder und man hätte mich fast umgebracht.“
Ich wäre ohne einen Bogen sofort losgezogen
Direkt um ihr zu helfen hingeflogen ungelogen
In einsamen Stunden frage ich mich
Was in aller Welt tut sie denn für Dich?
Ich habe viel zu essen, doch keinen Appetit
Wer in meinem Leben isst denn hier noch mit?
Trotz der inneren Leere krieg ich kaum was runter
Meine Stimmung ist am Tiefpunkt, genaues Gegenteil von munter
Grausam, wenn die Liebe nicht vorüber geht
Wenn sie nicht erwidert wird und unausweichlich da steht
Es ist viel zu spät um eine Beziehung jetzt zu starten
Es war nicht meine Absicht immer nur auf sie zu warten
Beim Darten und Billarden wurde es mir klar
Dass sie gestern, heut und morgen in meinem Herzen war
Doch jede Sekunde frage ich mich
Was in aller Welt empfindet sie denn nur für Dich?
Ich mach die Augen zu und mach sie wieder auf
Denn nur auf Platonie steh ich ja nicht so drauf
Sie liegt jetzt neben mir, bereits in tiefem Schlaf
Doch sie hat schon einen Freund, also bleibst Du besser brav
Du sagst nicht „Ey hallo, ich träum nur noch von Dir
Bitte sag Dein Urteil über mich eh ich krepier“
Du gehst den Weg des Verlierers und leidest vor Dich hin
Deine Gefühlswelt, sie machte noch nie einen Sinn
Deswegen weiß ich heut noch immer nicht wer ich bin
Doch wirklich nur ganz selten frage ich mich
Wo in aller Welt sieht sie eigentlich Dich?
Jugend-Traumata-Reim