Vitamin D

Vitamin D ist eigentlich mehr ein Hormon als ein Vitamin. Es wird von unserem Körper bei Sonneneinwirkung gebildet. Also im Sommer am Strand, wenn wir viel Haut zeigen, kann unser Körper genug Vitamin D herstellen.

Es gibt jedoch Menschen, die behaupten, dass wir in unseren Breitengraden nur sehr selten genügend Sonne abbekommen würden, wodurch wir hier fast alle an einem Vitamin D-Mangel leiden.

Wie leiden wir?

Mikronährstoffe halten unsere Zellen am Laufen. Jede Zelle benötigt ständig allerlei Kram. Vitamin D ist wichtig für den Kalziumstoffwechsel. Ohne Vitamin D könnte der Mensch das Kalzium in der Nahrung nicht aufnehmen. Besonders bei Heranwachsenden wird Kalzium für die Knochen benötigt.

Wieso werden wir im Winter häufiger krank?

Kälte ist für Viren und Bakterien eigentlich gar nicht so ideal. Deswegen verfrachten wir unsere Lebensmittel in den Kühlschrank. Deswegen gibt es bei Kälte weniger Keime und Viren. Und dennoch werden wir im Winter häufiger krank. Aber wieso?

Im Winter bekommen wir viel weniger Sonnenlicht ab, als im Sommer. Sonnenlicht scheint also gut für unser Immunsystem zu sein. Und genau so ist es auch. Dank der Sonne produziert unser Körper mehr Vitamin D, welches für unser Immunsystem sehr wichtig ist.

Damit wir auch im Winter genügend Vitamin D haben, greifen viele Menschen zu diesem Nahrungsergänzungsmittelchen. Diesen Schritt kann ich nur empfehlen.

Wer seinen Vitamin D-Spiegel merklich erhöhen will, der benötigt hochdosiertes Vitamin D3 (5.000iE/Tropfen), hochdosiertes Vitamin K (Vit K2mk7) und Kalium, Kalzium und Magnesium.

Ich empfehle 20.000iE pro Tag, aber ich bin kein Arzt. Viele Ärzte würden hier widersprechen und sagen, dass 20.000iE pro Tag viel zu viel seien. Ich kann als Laie aber nur von meiner Geschichte ausgehen und ich nehme diese Dosis schon seit einigen Jahren ohne nennenswerte Nebenwirkungen. Schaut:

Aber warum muss Kalium, Kalzium und Magnesium zugeführt werden?

Es ist ja so, dass das hochdosiertes Vitamin D den Körper dazu bringt, in einen „Reparationsmodus“ zu kommen. Der Körper (besonders die Knochen) beginnt sich zu reparieren, was sehr nützlich sein kann, sollte man nicht gut verheilte Knochenbrüche haben. Für diese Reparatur wird aber ganz viel Kalium, Kalzium und Magnesium benötigt.

Füttert man sich hier kein Kalium/Kalzium/Magnesium zu, so verwendet der Körper sein im Knochen befindliches Calcium, sofern über die Nahrung nicht ausreichend davon vorhanden ist. Das bedeutet, dass der Körper das körpereigene Material für dessen Reparatur selbst verwendet. Er versucht also mit dem Material aus den Knochen die Knochen selbst zu reparieren. In diesem Fall droht Osteoporose (Knochenschwund). Um dies also zu vermeiden ist es sinnvoll Kalium/Kalzium/Magnesium zuzufüttern.

Mann kann sich nicht an seinem eigenen Schopf aus dem Schlamm ziehen.

Genauso wenig kann sich der Knochen aus seinem eigenen Material renovieren.

Damit das Kalium/Kalzium/Magnesium dann aber nicht in den Arterien landet (Verkalkung), benötigen wir Vitamin K (Vitamin K2mk7). Dieses fungiert quasi als Koordinator und sorgt dafür, dass das Kalium/Kalzium/Magnesium dort landet, wo es gebraucht wird: bei der Knochenreparatur. Vitamin K aktiviert außerdem die Proteine, die vom Vitamin D durch Synthese gebildet wurden.

Wie gesagt: Ich nehme seit vielen Jahren täglich 20.000iE an Vitamin D ein, ohne dabei zu erkranken. Wer das für überdosiert hält, dem empfehle ich das Buch HOCHDOSIERT von Jeff T. Bowles. Dieser beschreibt darin, wie er über einen längeren Zeitraum 100.000iE Vitamin D pro Tag einnimmt. Er erklärt auch etwas ausführlicher, wieso die hier genannten Mikronährstoffe ergänzend gebraucht werden:

Wer seinen Arzt frägt, der wird meine Empfehlung von 20.000iE pro Tag meist nicht bestätigt bekommen.

Jetzt ist die Frage: glaubt man der fragwürdigen Aussage auf einer verrückten Website wie dieser, oder glaubt man einem weisen, studierten Arzt? Ich empfehle Ihnen: glauben Sie keinem! Bleiben Sie entspannt und skeptisch und lesen Sie ein Buch. Vielleicht das Buch: HOCHDOSIERT. Meine Empfehlung.


ACHTUNG

Es gibt zum Bestimmen des Vitamin D3-Spiegels zwei verschiedene Einheiten
µg/l (Nanogramm pro Liter) und nmol/l (Nanomol pro Liter)

Vitamin D25(OH)D in µg/l25(OH)D in nmol/l
Optimaler Wert40–60 µg/l100–150 nmol/l

Ärzte messen gewöhnlich den Nanomol-Wert, welcher 2,5 mal so hoch ist, wie der Nanogramm-Wert. Dadurch machen die ehrenwerten Ärzte häufig eine Fehldiagnose, ohne es zu wollen.

Achten Sie bitte unbedingt selbst auf die Einheit bei der Bestimmung des Vitamin D3-Spiegels!


Hier noch eine Tabelle, die zeigt, dass die Obergrenzen für Vitamine in Deutschland oft viel niedriger angesetzt sind, als dies im restlichen Europa der Fall ist:

Bitte bleibt misstrauisch, wenn Euch die Ärzte erzählen: zuviel Vitamin D sei ungesund. Ärzte brauchen kranke Menschen. Wenn Vitamin D gesund macht, fehlt da ein Patient.

Vitamin D und COVID-19


In dem Buch HOCHDOSIERT spricht Bowles davon, dass der Körper bei der Zugabe von hochdosiertem Vitamin D aufnahmebereiter für Kalzium sei. Dem stimme ich zu. Das Buch schreibt aber, dass deswegen keine extra Einnahme von Kalzium nötig sei. Und hier widerspreche ich.

Begründung des Widerspruches

Wenn in der Nahrung nicht genug Kalzium vorhanden ist, dann kann der Körper noch so sehr aufnahmebereit für Kalzium sein: es entsteht dann trotzdem ein Kalzium-Mangel. Deswegen ist mein Rat: Kalzium, Magnesium und Kalium zufüttern.

Die Nährwerte in unserem Essen sinken seit vielen Jahren konstant. Dies liegt daran, das die Böden ausgemergelt sind und der Mensch in der Landwirtschaft bzw Gemüseproduktion ungeduldig geworden ist. Er will schnell wachsende Sorten, die dann weniger Nährwerte haben.

Was zum Schluss aber richtig ist, muss jeder für sich selbst wissen. Es gibt nicht die einzige richtige Wahrheit. Und blind glauben sollten Sie mir auf keinen Fall!


Magnesium

  • verringert die Müdigkeit
  • ist wichtig für Elektrolytgleichgewicht

Calcium

  • Energiestoffwechsel
  • Muskelfunktion

Kalium

  • Blutdruckregulation
  • Nervensystem

Hier einige Notizen zu KALIUM


Wenn Sie Vitamin D3 hochdosiert einnehmen, müssen Sie auch die Dosis von Vitamin K2mk7 erhöhen.

Siehe: Disclaimer