Senator Black hat einige interessante Dinge über die Invasion der Russen in die Ukraine gesagt, die so niemals in unseren Medien kommen werden. Deswegen ist es mir eine Ehre, sein Wort hier auf meiner Seite zu veröffentlichen.
ursprünglich hatte ich hier ein Video eingebettet, welches man anhören konnte und simultan dazu die Übersetzung lesen konnte. Leider hat YouTube dieses Video gelöscht, weswegen ich jetzt auf bitchute.com verlinke…
Hier der Link: Senator Black über die Ukraine
Hier die Übersetzung:
Es ist uns egal.
Den Vereinten Nationen von Amerika und der NATO ist es egal wie viele Ukrainer sterben. Ob Zivilisten, Frauen, Kinder oder Soldaten – es ist uns egal.
Es ist wie bei einem großen Fußballspiel: Wir haben unser Team, sie haben ihr Team. Wir wollen die höchsten Punkte erzielen und rennen los. Aber es ist uns egal, wie viele unserer Spieler auf dem Spielfeld verkrüppelt werden, so lange wir nur gewinnen.
Jetzt verschiffen wir hochmoderne Waffen und Panzer und es verursachte den Bestand von Ratheon, die Geschosse herstellen und Northern Grammin?, die Flugzeuge und Geschosse herstellen, all diese Verteidigungsindustrien wurden kräftig mit Steuergeldern unterstützt.
Ich glaube nicht, dass das letzten Endes das Ergebnis beeinflusst. Ich glaube, dass Russland gewinnt. Die Ukrainer sind in einer peinlichen strategischen Situation im Osten aber wenn man sich den Werdegang anschaut: Putin machte einen verzweifelten Versuch (Anstrengung) um eine Entwicklung Richtung Krieg zu verhindern.
Im Dezember 2021 brachte Putin seine Friedensvorschläge auf den Tisch der NATO um die Situation zu entschärfen. Weil zu diesem Zeitpunkt die Ukraine Truppen aufstellte, um den Donbass anzugreifen. Das wollte Putin vermeiden. Putin wollte keinen Krieg.
Die NATO hat seine Vorschläge aber ignoriert. Sie hat seine Vorschläge nicht ernst genommen und nicht ernsthaft in Betracht gezogen.
Zu diesem Zeitpunkt hat Putin die bewaffneten Truppen der Ukraine gesehen, die gen Donbass zogen und entschied, dass er zuerst Angreifen musste. Es war kein lang gefasster Plan, es war aus der Not heraus, nicht wie Hitlers Angriff auf Polen.
Die Regeln eines kriegerischen Angriffes, dass man dreimal mehr Truppen/Panzer/Flugzeuge benötigt, um zu gewinnen, diese Regeln wurden ignoriert. Russland griff an mit allem, was sie kurzfristig vor Ort hatten. Zahlenmäßig waren die Russen den Ukrainern unterlegen.
Die ukrainischen Streitkräfte waren 250.000 Mann, die Russen vielleicht 160.000. Also anstatt drei mal so viele waren sie sogar weniger Mann. Aber sie mussten angreifen um dem drohenden Angriff der Ukrainer zuvor zu kommen, den die Ukraine auf den Donbass plante.
Russland hoffte, dass sie mit ihrem Verhalten, möglichst wenig Schaden anzurichten, das Volk auf ihre Seite bringen würden. Sie sahen in den Ukrainern ihre Brüder und wollten gute Beziehungen zu ihnen.
Es gibt ein berühmtes Bild, wo ein russischer Panzer vor vielleicht 40 Zivilisten anhält. Diese Zivilisten sind einfach auf die Straße gelaufen und der Panzer hielt an. Ich kann ihnen sagen, wenn in Vietnam ein paar Leute sich vor einen US-Panzer gestellt hätten, der Panzer hätte seine Fahrt nicht verlangsamt. Kein Warnschuss, nichts, er wäre einfach drüber gefahren. Das ist typisch Amerikanisch, ohne dass ich sie kritisieren will. Ich war dort, ich habe dort gekämpft und ich hätte wohl den Panzer selbst so gefahren.
Was ich sagen möchte: Die Verhaltensweisen der Russen waren sehr menschlich. Sie wollten keinen Hass säen. Die Russen sind nicht eingefallen und haben die elektrische Versorgung zerstört oder den Rundfunk oder die Wasserversorgung. Auch die Brücken wurden verschont. Es sollte die Infrastruktur so gut in Takt gehalten werden, wie es geht. Sie wollten, dass alles so schnell wie möglich vorbei ist und seinen normalen Gang weiter geht.
Es hat nicht funktioniert. Der Widerstand der Ukrainer war unerwartet stark/groß. Die ukrainischen Soldaten kämpften tollkühn und das ganze Spiel wurde viel ernster. Aber es ist fantastisch zu sehen, wie Russland den Luftraum dominiert. Die Russen haben nicht den Zug oder die Gleise zerstört. Sie haben nicht die Kraftwerke zerstört. Sie haben so vieles verschont. Sie haben nicht die Regierungsgebäude zerstört. Sie haben sich sehr zurückgehalten, hoffend darauf, dass ein baldiger Frieden einkehren würde.
Aber ich glaube nicht, dass die Ukraine entscheiden kann, ob Krieg oder Friede herrscht. Die Frage über Krieg und Frieden wird in Washington DC beantwortet. So lange wir wollen, dass der Krieg weitergeht, wird er weiter gehen. Wir werden die Ukrainer als Prellbock benutzen und wir werden kämpfen, bis der letzte Ukrainer verheizt ist.“
Worum es im Ukraine-Krieg wirklich geht
Richard Hayden Black (born 15. Mai 1944) ist ein US-amerikanischer Politiker (Senator der Republikanische Partei). Er war im Vietnamkrieg und bekam in diesem Zusammenhang das Purple Heart verliehen.
Nach seiner Zeit beim Militär (US Marine Corps) studierte er an der University of Florida und schloss sein Studium 1973 mit Auszeichnung an der School of Business ab (Bachelor of Science in Business Administration). 1976 machte er den Doktor in Jura.
Dann praktizierte Black als Anwalt bis er im Rang eines Majors in dem Judge Advocate General’s Corps (JAG) tätig wurde. Vom Judge Advocate General of the Army wurde er zum Leiter des JAG-Büros in Fort Leonard Wood, Missouri ernannt. Im weiteren Verlauf seiner Karriere wurde er in Fort Lewis (Washington), wo ihm 40 Anwälte unterstanden, tätig und fungierte als Leiter der Army’s Criminal Law Division im Verteidigungsministerium der Vereinigten Staaten. Im Jahr 1994 zog sich Black, nun im Rang eines Colonels, aus dem aktiven Dienst zurück und wurde Partner in der Rechtsanwaltskanzlei Taylor, Horbaly, and Black.
Im Februar 1998 wurde er in das Abgeordnetenhaus von Virginia gewählt und gehörte diesem von 1998 bis 2006 an. Am 8. November 2011 erfolgte seine Wahl in den Senat von Virginia. Diesem gehörte er von Januar 2012 bis Januar 2020 als Senator an.