Kaffee

Viele Menschen trinken ihn täglich: den Kaffee.

Manche schwören auf Espresso. Espresso ist noch stärker, als normaler Kaffee und soll viel bekömmlicher sein. Damit man den starken Espresso aber überhaupt trinken kann, gibt es im Café natürlich noch ein Glas Leitungswasser dazu.

Leitungswasser und Espresso? Das ergibt doch normalen Kaffee! Wieso kann man da nicht gleich normalen Kaffee trinken?

Ein normaler Kaffee besteht aus einer dunkelbraunen Flüssigkeit, die viel wohltuendes Koffein enthält. Koffein bügelt unsere Synapsen richtig durch und macht uns wach für den Tag. Viele können es sich nicht vorstellen ohne Kaffee zu leben.

Doch genau das habe ich gemacht: Ich habe ohne Kaffee gelebt. Weil mir bitterer Kaffee nicht schmeckt und ich konsequent auf Zucker verzichten wollte, konnte ich auch meinen Kaffee nicht wie gewohnt süßen und trinken. Und so verzichtete ich einfach ein dreviertel Jahr auf Kaffee.

In dieser Zeit begann ich mich für Kaffee zu interessieren.

Woher kommt es, dass Kaffee immer so bitter schmeckt?

Die Kaffeebohnen werden ja geröstet. Diese Röstaromen sorgen gewöhnlich für die bittere Note. Aber es gibt auch milden Kaffee. Dieser wird einfach schonender geröstet. So bleiben die bitteren Stoffe aus.

Milden Kaffee finden viele Kaffeetrinker aber unmännlich. Viele haben sich daran gewöhnt, dass der Kaffee bitter schmecken muss, sonst ist es kein richtiger Kaffee.

Hier muss ich widersprechen: Milder Kaffee ist der Hit! Er enthält auch ganz normal das Koffein, nur kann er ohne Zucker getrunken werden.

In Schorndorf kenne ich nur einen Ort, wo solch ein Kaffee angeboten wird. Mit 2 Euro pro Tasse ist er sogar überaus günstig. Damit dieser Ort nicht überlaufen wird, verschweige ich den Namen des Cafés und genieße dort weiter heimlich meinen Kaffee.

Koffein beschreibe ich hier als „wohltuend“, dabei aktiviert es lediglich die Nerven. Es ist vielleicht gar nicht so wohltuend. Manche Verschwörungstheoretiker behaupten sogar, Koffein sei ein Nervengift. Deswegen genießen Sie nicht zuviel davon. Vielleicht macht es sogar Sinn, eine gewisse Zeit auf diesen Stoff zu verzichten, damit keine Abhängigkeit entsteht.

Der richtige Umgang mit Kaffee