Kalium ist ein wichtiges Mineral im menschlichen Körper. Es erfüllt verschiedene Funktionen, darunter die Aufrechterhaltung des osmotischen Drucks, die Regulierung des Säure-Basen-Haushalts und die Elektrolythomöostase.
Kalium ist für die Herzfunktion, die Nieren, das Gehirn und das Muskelgewebe notwendig. Es wird bei der Herstellung von Eiweißen und Glykogen benötigt, sowie zur Aktivierung verschiedener Enzyme.
Kalium ist für die Blutdruckregulation wichtig. Dazu wird es zur Ausschüttung bestimmter Hormone (uA Insulin, Kortisol) benötigt.
Ein Mangel an Kalium kann zu Symptomen wie Müdigkeit, Verstopfung, Bluthochdruck und Muskelkrämpfen führen.
Die empfohlene Tagesdosis für Kalium liegt für Erwachsene bei ca. 3.700 mg bis 4.700 mg.
Ich empfehle Kalium zur hochdosierten Vitamin-D3-Einnahme, da bei einer Knochenreparatur es weder an Kalium, noch an Kalzium oder Magnesium mangeln sollte. Osteoporose-Gefahr.

Eine Tablette Kalium Verla enthält 13,4 mmol Kalium das sind 523 mg Kalium. Wenn man also eine Tablette davon täglich nimmt, so benötigt man über die Nahrung weiteres Kalium. Man sorgt damit nur, dass der menschliche Motor nicht komplett trocken läuft.
Wer beim Kauf von diesem Zeug von der Apothekerin kritisch angeschaut wird, ob man auch wirklich weiß, was man da tut oder sogar noch gewarnt wird, der sollte gelassen und interessiert tun, sich aber nicht aus der Ruhe bringen lassen. Diese Menschen haben auch ihr Mitteilungsbedürfnis und ihr Bestreben, die Welt zu retten.

Der osmotische Druck ist der Druck, der zwischen zwei Flüssigkeiten herrscht, wenn diese unterschiedliche Konzentrationen haben und durch eine halbdurchlässige, also semipermeable , Membran getrennt sind. Der Druck sorgt dafür, dass das Lösungsmittel (z. B. Wasser) von der Seite der geringeren zur höheren Teilchenkonzentration fließt.
Elektrolythomöostase ist das Management des Elektrolythaushaltes.
Elektrolyte sind geschmolzene oder gelöste Substanzen meist Salze, die im elektrischen Feld dissoziieren (dissoziieren = sich trennen, auflösen) (Elektrolyse). Dabei werden die positiven Kationen von der negativen Kathode und die negativen Anionen von der Anode angezogen.
Über Kalzium und Magnesium findet man sehr viel im Netz. Kalium kommt da etwas zu kurz. Deswegen habe ich diese Info hier zusammengetragen, damit mich keine panischen Anrufe von Freunden ereilen, die von einer engagierten Apothekerin oder medizinisch-technischen Assistentin verunsichert wurden.