Lastenausgleich

Lastenausgleich 2023

Der erste Lastenausgleich (Lastenausgleichsgesetz, LAG) wurde am 14. August 1952 beschlossen und hatte zum Ziel, Deutschen, die infolge des Zweiten Weltkrieges und seiner Nachwirkungen Vermögensschäden oder besondere andere Nachteile erlitten hatten, eine finanzielle Entschädigung zu gewähren.

In Deutschland werden ab dem Jahr 2024 zahlreiche gesetzliche Neuregelungen erwartet. Diese betreffen unter anderem den Lastenausgleich und eine mögliche Enteignung von Vermögen sowie das Verbot von Öl- und Gasheizungen und eine Dämmvorschrift für alle Häuser. Das geht ganz einfach mit den Daten, die durch die kürzlich erneuerte Grundsteuerreform gesammelten wurden. Zudem gibt es Änderungen im Beitrags- und Melderecht der Sozialversicherungen.

Deutschland verschuldet sich immer mehr mit immer größeren Summen. Wir zahlen Aufbauhilfe an China und Indien, Entschädigung an Israel, Gelder für den Krieg in der Ukraine, Spendengelder an die WHO, Gelder für Flüchtlinge usw.

Diese Ausgaben zwingen uns dazu, neues Geld zu drucken. Wenn neues Geld entsteht, welches einfach so aus dem Nichts geschaffen wird, so wird dieses Geld immer weniger wert. Es entsteht eine Inflation bzw Hyperinflation. Der letzte Ausweg aus einer Staatspleite ist dann entweder ein Krieg oder eine erneute Besteuerung von Privateigentum, genannt: Lastenausgleich.

Durch die Umweltauflagen und die teuren Energiepreise wurde Deutschland als Industriestandort unattraktiv. Weil wir unsere AKWs abgeschaltet haben und nun Kohle-Strom produzieren und AKW-Strom teuer aus Frankreich und Polen zukaufen, wurde der deutsche Strompreis teurer. Durch die Sprengung der North-Stream Pipeline wurden wir gezwungen das extrem teure LNG-Gas aus USA zu beziehen. Der Effekt von teuren Energiepreisen: die Industrie wandert ab.

Je schwächer Deutschland wird, desto mehr freut sich die USA. Die USA sieht in Deutschland/Europa keine Freunde (wie wir es gerne annehmen), sondern Konkurrenten bzw Feinde. Dies öffentlich auszusprechen könnte mein Leben zwar verkürzen, aber einer muss es ja mal sagen. Die USA hat uns fest im Griff.

Zur Finanzierung des Staatswesens im Zuge der Währungsreform 1948 wurden für alle Maßnahmen, die auf einen Ausgleich der durch den Zweiten Weltkrieg und seine wirtschaftlichen Folgen einschließlich der Währungsnachteile abzielten, ab Juni 1952 mit dem Lastenausgleichsgesetz alle im Privatvermögen befindlichen Immobilien mit einer Zwangshypothek in Höhe von 50 % des Einheitswertes von 1948 zu Gunsten der Bundesrepublik Deutschland belastet, welche in den folgenden 30 Jahren halbjährlich durch die Grundstückseigentümer abbezahlt werden musste.

Das Gleiche nochmal anders gesagt: Wer ein Haus von 450.000,- Euro besaß, egal, wie weit es auch abbezahlt war, der bekam eine Zahlpflicht an den Staat von 225.000,- Euro aufgebrummt. Einfach so. Ohne Gegenleistung.

Droht uns dies etwa wieder? Nur, damit unser Staat weiterhin so verschwenderisch mit unserem Steuergeld um sich werfen kann?

Ich habe so ein bisschen das Gefühl, dass es unsere Regierung nicht gut mit uns meint und wir langfristig enteignet und vernichtet werden sollen.

Eine Frage hätte ich da noch: Wieso wird das deutsche Volk bei solchen Plänen nicht wütend? Wieso?