Lebenslauf

FOU ist französisch und bedeutet VERRÜCKT. FOU FOU hingegen bedeutet GEISTESKRANKER IRRER

Mein Lebenslauf

Ich bin im Sommer als Sohn meiner Eltern geboren worden. Meine Eltern sind mein Vater und meine Mutter. Ich habe auch noch Geschwister. Dazu muss ich erklären: ich bin der Bruder meiner Schwester und gleichzeitig der Bruder meines Bruders. Krass, oder?

Mit drei oder vier Jahren bin ich in den Kindergarten gekommen. Danach bin ich in die Schule gekommen. Und dann war ich mit der Schule fertig. Seither nehme ich am Tanz um das verdammte Geld teil, allerdings wesentlich relaxter, als das all die Menschen um mich herum tun.

Leute, auch ganz viel Geld wird Euch vor dem Tod nicht retten. Am Ende unseres Lebens werden wir Alle ins Gras beißen. Und mitnehmen <wohin-auch-immer> werdet auch Ihr nichts! Aber versucht es ruhig, denn so funzt der Kapitalismus. Wenn es keiner versuchen täte, täten wir alle gemeinsam im Park sitzen und chillen…

Meine Hobbies waren Volleyball, Handball, Schwimmen, Tanzen (Standard), Kino und Disco (heute „Club“, Rockmusik).

Nach der Schule ging ich für ein Jahr nach Philadelphia (Amerika). Dort arbeitete ich in einem Internat für behinderte Kinder. Dann besuchte ich meine Patentante in Ottawa (Canada). Dann absolvierte ich meinen Zivildienst in einer Schule in Stuttgart-Vaihingen als Hausmeistergehilfe bzw Mädchen für Alles.

Um herauszufinden, was ich bis zu meiner Rente tun möchte, schnupperte ich in viele verschiedene Berufssparten hinein. So arbeitete ich als Kurierdienstfahrer, Barkeeper, Grillmeister, Photoshopper, Schuhverkäufer und recht häufig als Tankwart.

Nach einigen Jahren merkte ich, dass es sinnvoll sein könnte, einen Beruf zu erlernen und so schrieb ich mich als Software-Engineering Student ein. Da ich in der Schule ganz gut in Mathe war, dachte ich, dass das passen könnte. Doch die Vorlesungen im Studium hatten nicht viel mit dem Unterricht aus der Schule zu tun. Schließlich schmiss ich das Studium hin.

Man könnte auch sagen, dass mein Bafög-Antrag nicht geklappt hat und ich zum Bestreiten meines Lebensunterhaltes viel im Biergarten im Konstanzer Hafen gearbeitet habe. Aber das hört sich so nach Ausrede an, deswegen entscheiden Sie einfach selbst, welche Geschichte Sie glauben möchten.

Nachdem ich als Student kläglich gescheitert bin, wollte ich einen neuen Beruf erlernen und so wurde ich Mediengestalter für digital- und printmedien (Design).

Nachdem ich meine 3-jährige Ausbildung absolviert hatte, holte mich die Realität ein: entweder man war in einer großen Firma angestellt oder man verfügte über ausreichend connections, damit man sich verwirklichen konnte. Ich hatte beides nicht.

Und so schaute ich mich in anderen Berufsfeldern um. Ich arbeitete eine Zeit lang als Landschaftsgärtner-Gehilfe und landete schließlich als Aufsicht im Freibad. Durch diesen Job begann ich eine Bademeister-Ausbildung. Als Bademeister-Azubi musste ich auch in der Sauna Aufgüsse machen, was echt sehr anstrengend ist.

Ich interessiere mich noch für den Beruf als Radio-Moderator. Geld dafür zu bekommen, blödsinn zu quatschen ist ein Traum! Oder vielleicht Chauffeur?

Nein, Astronaut wollte ich nie sein. Ich möchte jederzeit aussteigen können. In einer Raumkapsel gefangen zu sein – das ist wie im Gefängnis, weil man eine Bank ausrauben wollte…

Hmmm, Bankraub… ?

Ich muss weg.

Prinzipiell

verachte ich die Leute, die sich als „tolerant“ bezeichnen, aber eine andere Meinung nicht ertragen können. So oft hört die Toleranz schon bei einer anderen Meinung auf, dabei sollte sie genau da beginnen.