NSU steht für Nationalsozialistischer Untergrund und bezeichnet eine neonazistische Gruppierung, bestehend unter Anderem aus Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe. Ihnen wird vorgeworfen, neben mehreren Raubüberfällen auch an mehreren Morden beteiligt gewesen zu sein.
In die Schlagzeilen gerieten sie durch die sogenannten Dönermorde in der Zeit von 2000 bis 2006. Hierbei sollen sie mehrere Ladenbesitzer erschossen haben. Dabei stellten sie sich sehr geschickt an, so dass sie auf keiner Überwachungskamera je zu sehen waren. Um sich aber derart geschickt zu bewegen, ist ein ausgiebiges Ausspionieren der Örtlichkeiten nötig. Experten sagen, dieses Ausspionieren der Umgebung ca 2 Wochen dauern würde. Diese Zeit für Recherche hatten die angeblichen Attentäter aber nicht. Sie waren sehr flink, mal hier ein Mord, mal da ein Mord, oft mit nur wenigen Tagen Abstand. Da war keine Zeit, die Gegend nach Fluchtwegen und Überwachungskameras auszukundschaften.
Deswegen kamen in mir Zweifel auf, ob diese Dönermorde auch tatsächlich von den beiden Uwes so verübt wurden, wie es uns über die Medien vermittelt wurde.

Was Fragen aufwirft, ist die Anwesenheit von Andreas Temme bei 6 von 9 Morden. Temme ist einem Mitarbeiter des Verfassungsschutzes. Wie kommt es, dass dieser zufällig bei 6 von 9 Morden vor Ort ist? In mir machte sich der Verdacht breit, dass er ein Dirigent dieser Verbrechen sein könnte. Doch dafür gibt es natürlich keine Beweise. Und es kann natürlich auch reiner Zufall sein, dass er zufällig am Tatort war, sechs mal.
Was hingegen als bewiesen gilt, sind die Raubüberfälle der Uwes auf Banken und Tankstellen. Bilder von Überwachungskameras existieren und lassen hier eine starke Vermutung zu. Hier gibt es auch ein nachvollziehbares Motiv: Beschaffung von Geld. Eine legale Beschaffung von Geld bsw durch Arbeit war den Terroristen ja nicht möglich, da die beiden Uwes und Beate seit 1998 per Haftbefehl gesucht wurden.
Doch was viele Fragen aufwirft, ist der Mord in Heilbronn an Michele Kiesewetter am 25.04.2007, einer jungen Polizistin. Sie wurde während ihres Dienstes mit ihrem Kollegen hinterrücks niedergeschossen. Der Kollege überlebte schwer verletzt, Michele Kiesewetter starb. Welches Motiv sollten die Uwes gehabt haben, diese beiden Polizisten anzugreifen und zu ermorden? Einfach so? Am helllichten Tag?
Die beiden Uwes haben zuletzt in einem Wohnwagen gelebt. Dort sind die doch recht unerschrockenen Uwes dann angeblich beim Anpirschen eines Streifenpolizisten so nervös geworden, dass sie sich am 04.11.2011 selbst erschossen haben sollen. Die beiden Uwes, die angeblich zuvor zwei Streifenpolizisten in Heilbronn eiskalt erschossen haben sollen, werden plötzlich nervös und erschießen sich selbst? Wirklich? Für mich passt das nicht zusammen.
Für ihren Suizid sollen die beiden Uwes eine Pump-Gun benutzt haben. Eine Waffe, die nach einem Schuss durch das Zurückziehen des Schlittens nachgeladen wird. Die Polizei stellte fest, das zwei Schüsse abgefeuert wurden und hat zwei Hülsen auf dem Boden im Wohnwagen gefunden. Nun mag es ja sein, dass der eine Uwe zuerst seinen Freund erschossen hat, und dann sich selbst. Aber wie hat er es geschafft, nachdem er sich selbst erschossen hatte, noch einmal nachzuladen, so dass auch die zweite Patrone auf den Boden fiel? Das passt so nicht!
Wie die Uwes nach ihrem Suizid ihren Wohnwagen auch noch in Brand gesteckt haben, wird ebenfalls für immer ein ungelöstes Rätsel bleiben.
Und dann findet die Polizei sämtliche Waffen der ungeklärten Morde in Deutschland in diesem Wohnwagen. Das muss so wohltuend gewesen sein, der Öffentlichkeit endlich die Übeltäter der vielen ungelösten Morde präsentieren zu können, die sich in den letzten Jahren zugetragen haben. Ich komme da auf schlimmer Gedanken.

Dass das NSU-Trio gefährlich war, ist keine Frage. Sie bastelten an Bomben, setzten diese drei Mal ein und begingen viele Überfälle. Doch begingen sie auch die Dönermorde, wie man es uns glauben machen möchte? Und stecken sie wirklich hinter dem Anschlag auf Michele Kiesewetter und deren Kollegen 2007?
Ich habe da so meine Zweifel.
Es gab außerdem ein mysteriöses Zeugensterben von mindestens 6 Personen, die im NSU-Komplex aussagen sollten. Oft wurde diesen Toten ein Suizid unterstellt, welcher komischer Weise eben immer genau dann eintrat, kurz bevor die Zeugenaussage gemacht werden sollte. Für mich als Verschwörungsterrorist klingeln da natürlich die Glocken. Ich möchte Sie einfach einladen selbst zu recherchieren: „mysteriöse Todesfälle von Zeugen im NSU-Prozess.“
* das obige Bild stammt von den NSU-Motorenwerken, einer uralten deutschen Fahrrad-Firma und hat so gar nichts mit diesem Thema zu tun