Psychologie ist eine Wissenschaft, die sich mit der Seele des Menschen beschäftigt. Ziel ist es, herauszufinden wie der Gegenüber denkt und vor Allem warum er so denkt, wie er denkt. Dazu benutzt man gerne die Psychoanalyse, ein Prinzip, welches sich Sigmund Freud ausgedacht hat.
Ziel der Psychoanalyse ist, das Unterbewusste zu ergründen. Das Unterbewusste lenkt uns ohne dass wir uns dessen bewusst sind. Es besteht aus Emotionen (Angst, Trieb, Sucht nach Adrenalin usw).
Im Psychologie-Studium lehrt man höhere Mathematik. Mit Matrizen versucht man das abstrakte und analytische Denken auszubilden.
Dabei geht es doch eigentlich nur darum, herauszufinden, wie der Andere denkt und fühlt und warum er so denkt, wie er denkt.
Eigentlich braucht ein Psychologe keinerlei erlerntes Vorwissen. Es genügt Empathie. Und Empathie kann man nicht erlernen. Wenn man ein asozialer Wixxer ist, hilft das beste Studium nichts: man bleibt ein asozialer Wixxer, nur eben mit einem Diplom. Dieses Diplom bescheinigt einem, dass man gewisse Lehrmethoden technisch anwenden kann. Doch ohne Empathie ist das nach meinem Verständnis nichts wert.
Tiere können nicht sprechen. Wer mit Tieren arbeitet, benötigt diese Fähigkeit, zu erahnen, wie das Tier fühlt und denkt. Deswegen glaube ich tatsächlich, dass Menschen, die mit Tieren arbeiten, häufig auch besser erahnen können, was in einem Menschen vorgeht. Sie haben das gelernt. Sie sind empathisch.
In unserer Welt geht es aber niemals um Empathie. Es zählen die Titel und Urkunden. Sie sind die Voraussetzungen, um viel Geld verdienen zu können.
Zum Schluss muss man als Psychologe so tun, als verstünde man die Menschen und könnte ihnen helfen, dabei verstehen sie die Menschen häufig nicht im geringsten.
Unter Professionalität versteht man in der Psychologie, dass man eine gewisse Distanz wahrt und die Probleme des Patienten nicht zu seinen eigenen macht. Hier halte ich aber dagegen und behaupte einfach, dass man ein Problem nicht lösen kann, wenn man es sich nicht zu eigen macht.
Was wollen Psychologen?
Wollen Psychologen heutzutage überhaupt die Probleme ihrer Kunden lösen? Oder wollen sie vielmehr die Kunden dazu bringen, dass diese ihre Probleme selbst lösen? Oder hören sie sich die Probleme ihrer Kunden nur deswegen an, weil sie dafür Geld bekommen?
Sobald ich das beantworten kann, werde ich dies an dieser Stelle tun!
Passend zu diesem Thema: meine Gedanken zu Diskussion