Schwobarap

Wer bei Google SCHWOBARAP eingibt, der findet schnell den populären MC Bruddal. Doch es gibt da noch ein Urgestein, welches schon lange vorher gerappt hat. Nein, ich meine nicht die Fantastischen Vier. Die fantastischen Vier traten ja erstmals am 7. Juli 1989 in Erscheinung und schafften dann in den 1990-ern den Durchbruch.

Bereits Anfang der 1980-er Jahre musizierte Friedi (Friedbald Rauscher) auf eine Weise vor sich hin, wie es zu dieser Zeit in Deutschland noch sehr ungewöhnlich war. Er rappte.

In dieser Zeit entstand der SCHWOBARAP (oder Schwaben-Rap), ein lustig leichtes und grooviges Lied über eine Mäh-Aktion, wie sie wohl tatsächlich so oder so ähnlich einmal stattgefunden hat. Lesen Sie dazu Friedis Schwobarap-Entstehungsgeschichte

Hier können Sie den Schwobarap anhören

Zum Schutze des deutschen Liedgutes muss ich diesen Song hier erwähnen. (Notiz für mich: an dieser Stelle muss ich noch eine Deutschland-Flagge positionieren und das Deutschland-Lied in allen drei Strophen mit autoplay abspielen!)

Spaß!

Ich finde diesen Song einfach klasse und habe Freude daran, dafür zu sorgen, dass auch Sie diesen Song kennen (lernen). Das ist alles. Allgemeinbildung – Du weißt schon.

Auch wenn s Euch nicht interessiert:
Dir fantastischen Vier haben damals gesungen:
Schau zurück Mann, schon ein paar Jahre her
Da war das Plattenfach mit Rap in Deiner Sprache noch leer
Jetzt sag mir wer, stand da als erstes drin?
Wer hatte recht als er behauptete „Vier Gewinnt“?


In meinem Fall hatten sie unrecht. All meine Klassenkameraden hörten die Fantas, da musste ich abweichen: Die erste CD in meinem CD-Regal kam von
Rödelheim Hartreim Projekt „Direkt aus Rödelheim“