Wer seinen Vitamin D-Spiegel erhöhen will, der benötigt hochdosiertes Vitamin D3 (5.000iE/Tropfen), Vitamin K (Vitamin K2mk7) und Kalium, Kalzium und Magnesium.
Ich empfehle 20.000iE pro Tag, aber ich bin kein Arzt. Viele Ärzte würden hier widersprechen und sagen, dass 20.000iE pro Tag viel zu viel seien. Ich kann als Laie aber nur von meiner Geschichte ausgehen und ich nehme diese Dosis schon seit einigen Jahren ohne nennenswerte Nebenwirkungen.
Aber warum muss Kalium, Kalzium und Magnesium zu Vitamin D zugeführt werden?
Es ist ja so, dass das hochdosiertes Vitamin D den Körper dazu bringt, in einen „Reparationsmodus“ zu kommen. Der Körper (besonders die Knochen) beginnt sich zu reparieren, was sehr nützlich sein kann, sollte man nicht gut verheilte Knochenbrüche haben. Für diese Reparatur wird aber ganz viel Kalium, Kalzium und Magnesium benötigt.
Füttert man sich hier kein Kalium/Kalzium/Magnesium zu, so verwendet der Körper sein im Knochen befindliches Calcium, sofern über die Nahrung nicht ausreichend davon vorhanden ist. Das bedeutet, dass der Körper das körpereigene Material für dessen Reparatur selbst verwendet. Er versucht also mit dem Material aus den Knochen die Knochen selbst zu reparieren. In diesem Fall droht Osteoporose (Knochenschwund). Um dies also zu vermeiden ist es sinnvoll Kalium/Kalzium/Magnesium zuzufüttern.
Damit das Kalium/Kalzium/Magnesium dann aber nicht in den Arterien landet (Verkalkung), benötigen wir Vitamin K (Vitamin K2mk7). Dieses fungiert quasi als Koordinator und sorgt dafür, dass das Kalium/Kalzium/Magnesium dort landet, wo es gebraucht wird: bei der Knochenreparatur.
Wie gesagt: Ich nehme seit vielen Jahren täglich 20.000iE an Vitamin D ein, ohne dabei zu erkranken. Wer das für überdosiert hält, dem empfehle ich das Buch HOCHDOSIERT von Jeff T. Bowles. Dieser beschreibt darin, wie er über einen längeren Zeitraum 100.000iE Vitamin D pro Tag einnnimmt. Er erklärt auch etwas ausführlicher, wieso die hier genannten Mikronährstoffe ergänzend gebraucht werden:
Wer seinen Arzt frägt, der wird meine Empfehlung von 20.000iE meist nicht bestätigt bekommen. Jetzt ist die Frage: glaubt man der fragwürdigen Aussage auf einer verrückten Website wie dieser, oder glaubt man einem studierten und renommierten Arzt? Ich emfehle Ihnen: glauben Sie keinem! Bleiben Sie entspannt und skeptisch und lesen Sie ein Buch. Vielleicht dieses Buch: „hochdosiert“.
Es gibt zum Bestimmen des Vitamin D3-Spiegels zwei verschiedene Einheiten
µg/l (Nanogramm pro Liter) und nmol/l (Nanomol pro Liter)
60 µg/l entsprechen 150 nmol/l
Ärzte messen gewöhnlich den Nanomol-Wert, welcher 2,5 mal so hoch ist, wie der Nanogramm-Wert. Dadurch machen die ehrenwerten Ärzte häufig eine Fehldiagnose, ohne es zu wollen.
Deswegen: Achten Sie bitte unbedingt selbst auf die Einheit bei der Bestimmung des Vitamin D3-Spiegels!
Hier noch eine Tabelle, die zeigt, dass die Obergrenzen für Vitamine in Deutschland oft viel niedriger angesetzt sind, als dies im restlichen Europa der Fall ist:
Bitte bleibt misstrauisch, wenn Euch die Ärzte erzählen: zuviel Vitamin D sei ungesund. Erinnert Euch an diese Tabelle. Und noch wichtiger: bleibt gesund!
Dieses Buch spricht davon, dass der Körper bei der Zugabe von hochdosiertem Vitamin D aufnahmebereiter für Kalzium sei. Dem stimme ich zu. Das Buch schreibt aber, dass deswegen keine extra Einnahme von Kalzium nötig sei. Und hier widerspreche ich.
Wenn in der Nahrung nicht genug Kalzium vorhanden ist, dann kann der Körper noch so sehr aufnahmebereit für Kalzium sein: es entsteht dann trotzdem ein Kalzium-Mangel. Deswegen ist mein Rat: Kalzium, Magnesium und Kalium zufüttern.
Was zum Schluss aber richtig ist, muss jeder für sich selbst wissen. Es gibt nicht die einzige richtige Wahrheit. Und blind glauben sollten Sie mir auf keinen Fall!
Magnesium
- verringert die Müdigkeit
- ist wichtig für Elektrolytgleichgewicht
Calcium
- Energiestoffwechsel
- Muskelfunktion
Kalium
- Blutdruckregulation
- Nervensystem
Siehe: Disclaimer