die elektronische Patientenakte

Die elektronische Patientenakte – digital ID

Der Fortschritt zum Digitalen schreitet unaufhaltsam voran.

Wir kennen sicher alle noch das klassische gelbe Impf-Büchlein, wo all die hilfreichen Impfungen vermerkt wurden, die uns so verabreicht wurden.

Das dazugehörige Büchlein, in welchem die möglichen Impfnebenwirkungen aufgelistet sind, hat man uns leider nie ausgehändigt. Dieses müssen wir uns selbst besorgen.

Dieses gelbe Impf-Büchlein soll nun auf digitale Weise ersetzt werden. Am Besten mit allen weiteren Erkrankungen und Befunden, die wir noch so haben. Das ist natürlich eine geniale Sache, da so bsw die Röntgenaufnahmen oder die CTs etc von verschiedenen Ärzten eingesehen werden können.

Damit bei einem Arztwechsel dieser gleich ohne viel Aufwand im Bilde ist, sollten auch noch alle Medikamente vermerkt werden, die wir benötigen. So kann die Gefahr von Wechselwirkungen verschiedener Medikamente verringert werden.

Diese Akte nennt sich elektronische Patientenakte ePA.

Sie wird ab Januar 2025 für Alle zwangsweise eingeführt werden, es gibt sie aber bereits seit Januar 2021. Viele Bürger befüllen sie bereits fleißig mit allerlei Dokumenten.

Doch nicht nur für Ärzte ist der genaue Gesundheitszustand interessant. Jede Versicherung leckt sich nach diesen Daten die Finger. Aber auch Arbeitgeber und Vermieter könnten ein Interesse daran haben.

Und so gibt es kritische Menschen, die vor der ePA warnen. Sie fürchten, dass dieses Kontrollmedium auch für gesundheitsfremde Dinge benutzt werden könnte, wie: ob man bsw ein Auto mieten kann oder ob man als Mieter für eine Wohnung in Frage kommt.

Ich bin gespannt, worauf es hinauslaufen wird.

Wir gehen interessanten Zeiten entgegen.