Kuhmilch

Kuhmilch ist eine mit Hormonen angereicherte Flüssigkeit, die aus den Milchdrüsen von Kühen stammt. Sie kann Spuren von Eiter enthalten, da entzündete Euter (Mastitis) in der Milchproduktion keine Seltenheit sind. Zusätzlich ist sie auf den Bedarf eines Kalbes ausgerichtet. Die wachstumsfördernden Hormone sollen ein Kälbchen binnen weniger Wochen auf das 17-fache des Gewichtes des Kälbchens bringen. Diese Hormone können für den Menschen problematisch werden.

Gewicht
eines Kälbchens35 – 45 KG
einer ausgewachsenen Kuh600 – 800 KG

Hier folgt etwas Zynismus:

Viele Veganer wissen das nicht, aber Kühe gibt es nur auf dieser Welt, damit wir Kuhmilch trinken können. Wirklich!

Diese Tiere haben keine Gefühle, keine Seele, kein Empfinden. Sie existieren wirklich nur für die Milchausbeute der Menschen.
Wenn Sie eine Lactoseintoleranz haben, dann verzichten Sie um Himmels willen nicht auf Kuhmilch. Für solche Fälle gibt es extra Lactosefreie Kuhmilch. Kapiert?

Deuten Sie eine Lactoseintoleranz nicht als Zeichen dafür, dass die Milch ungesund sein könnte oder gar unverträglich ist. Selbst wenn sie es ist, wir sorgen dafür, dass Sie sie konsumieren können.
Lactoseintoleranz
Weltweitca 70 %
Indigene Völker Amerika or Australienca 100 %
Beim Fleischkonsum ist man für den Tod eines Tieres verantwortlich. Beim Milchkonsum ist man für den Tod eines Kälbchens verantwortlich und trägt Mitverantwortung für die Haftungsbedingungen der Milchkuh.

Keine Kuh gibt von Natur aus Milch. Die Kuh muss dafür alle 3 bis 5 Jahre kalben. Der Milchtrinker trinkt quasi dem Kälbchen die Milch weg.

Schon vor vielen Jahren hat man sich daran gemacht, herauszufinden, warum in China die Menschen gesünder sind, als im hiesigen Europa und Amerika. Im Fokus waren sämtliche Krebserkrankungen. Thomas Colin Campbell untersuchte hierzu in den 1970ern bei 6.500 Menschen deren Lebensstil, deren Ernährung und natürlich die Sterblichkeitsrate. All diese Ergebnisse wurden unter dem Namen CHINA-STUDIE zusammengefasst und veröffentlicht.

Campbell kommt darin zu dem Ergebnis, dass es vor Allem der Milchkonsum ist, der den Unterschied macht. Milch wurde von ihm als wahrscheinlicher Auslöser für Krebs entlarvt.

Diese Vermutung wurde von offiziellen Stellen natürlich umgehend als völlig haltlos zurückgewiesen. Milch ist offiziell nicht Krebserregend!

Doch auch Nachforschungen nach den Ursachen für Osteoporose (Knochenschwund) zeigten, dass selbst Menschen, die wenig zu essen hatten und viele Kinder auf die Welt gebracht hatten, wie es in Afrika der Fall war, nicht so häufig an Osteoporose erkrankt sind (also eigentlich gar nicht), wie es die Amerikaner/Europäer taten (nämlich häufig).

Und was untescheidet die Menschen in Afrika von den Amerikanern und uns Europäern? Der große Unterschied zwischen Amerika/Europa und Afrika liegt in der Ernährung, im Milchkonsum.

Jetzt gibt es aber Experten, die sagen, dass Milch gesund sei und ja viel Kalzium enthalten würde, was ja für den Knochenbau im menschlichen Körper super wichtig sei. Doch genau diese Aussage muss kritisch hinterfragt werden.

Sicher enthält Milch viel Kalzium. Milch ist ja auch dafür gemacht, ein kleines Kälbchen binnen weniger Wochen in eine stabile Kuh zu verwandeln. Aber Milch ist eben nicht dafür gemacht, dem Menschen als Nahrungsmittel zu dienen.

Die Menschen vertragen Kuhmilch nämlich eigentlich nicht.

Das Kalzium aus der Milch kann vom Menschen nicht so aufgenommen werden, wie man es uns gerne glauben lässt. Zur Verarbeitung dieses Kalziums muss der Mensch sogar körpereigenes Kalzium verwenden. Es entsteht also trotz des vielen Kalziums in der getrunkenen Milch ein Kalzium-Mangel! Das ist die genau gegenteilige Reaktion von dem, was man erwarten würde, wenn man kalziumhaltige Milch trinkt.

Wer Kuhmilch und Milchprodukte konsumiert, hat einen erhöhten Calciumgehalt im Urin, welcher die Konzentration in der Milch übersteigt. Es wird also mehr Kalzium ausgeleitet, als zugeführt wird.

Doch der Mythos der gesunden Milch hält sich standhaft. Seit Kindesalter hat man uns beigebracht, dass Milch etwas ganz besonderes ist. Dieser Glaube hat sich so sehr in uns verfestigt, dass selbst moderne Fakten noch immer gerne von uns ausgeblendet werden.

Milch gilt außerdem als Auslöser für Entzündungen im Darm und für Neurodermitis. Die Haut ist der Spiegel des Darmes.

Das tierische Fett aus der Milch (also auch aus Butter, Sahne und Käse) ist für den Menschen nur schwer abbaubar. Durch diese Fette neigt der Mensch leichter zu Übergewicht (Adipositas). Es heißt: „Milch macht müde Männer munter!“ Doch meine Gegenthese lautet: „Milch macht uns eher träge und langsam.“ Um es positiv auszudrücken: Milchkonsum macht den Alltag interessanter.

Schon seit einigen Jahrzehnten haben wir Kühe dahingehend verändert, dass sie immer mehr Milch geben. Hier eine kleine Übersicht:

19502.450 Liter Milch pro Jahr
20007.000 Liter Milch pro Jahr
20258.500 – 10.000 Liter Milch pro Jahr

Und bitte glauben Sie mir: Die Kühe führen diesen Wandel nicht aus Liebe zum Menschen durch. Nein, der Mensch hat es geschafft, den Euter der Kuh größer und Leistungsfähiger zu machen.

Diese Eigenschaft ist für die Kuh nicht gerade gesund. Der Euter wird dabei so groß, dass er häufig mit Gurten gestützt wird. Die Kuh wird quasi „behindert“ gemacht, nur damit wir ihre Milch ausbeuten können. Das ist fast schon ein bisschen grausam.

Aber für den Menschen sind diese Medizin-Rückstände, die zu einem großen Euter führen, ebenfalls nicht gesund. Auch die „Euter“ der Menschen werden immer größer, sowohl bei der Frau als auch beim Mann.

Brustwachstum beim Mann? Die Ärzte haben für diese Erscheinung/Krankheit bislang keine Erklärung. Ich schon.

Ich glaube, dass die Medikamente, die in der Kuh zu einem größeren und leistungsfähigeren Euter führen, auch im Menschen zu einem größeren „Euter“ bzw einer größeren Brust führen können.

Dazu glaube ich, die heutige Kuhmilch (also auch Sahne, Butter, Käse usw) sorgt in unserem Körper für eine entzündungsfreundlichere Umgebung. Damit meine ich aber nicht nur Entzündungen in Darm, Muskeln und Gelenken, sondern auch in Organen, wie der Bauchspeicheldrüse (Diabetes) oder dem Gehirn.

Ich glaube außerdem, dass Milch unsere Haut beeinflusst. Angefangen mit einer intensiveren Rotfärbung bis hin zu Neurodermitis. Diese Worte sind aber nur meine vage Verschwörungstheorie.

Zum Abschluss muss noch erwähnt werden, dass eine Kuh nicht einfach so Milch gibt. Sie muss dazu erst einmal ein Kälbchen gebären. Dieses Kälbchen wird dann der Mutter weggenommen. Ist es männlich, so wird es in Kalbfleisch umgewandelt. Ist es weiblich, so wird es großgezogen, damit man dieser Kuh ebenfalls einmal die Milch klauen kann.

Das heranwachsende Kälbchen bekommt natürlich nicht die gesamte Milch der Mutter. Der Hauptteil der Milch wird für den Menschen abgezwackt.

Jedenfalls muss eine Kuh alle drei bis fünf Jahre ein Kälbchen zur Welt bringen. Die Kuhmutter schreit oft tagelang nach ihrem Kälbchen, wenn es ihr weggenommen wurde. Dabei rollen echte Tränen aus den Augen dieser besorgten und verzweifelten Kuhmütter.

Wir tun immer so, als wüssten wir das alles nicht. Doch in Wirklichkeit wissen wir es ganz genau. Wir wissen genau, was wir diesen Tieren antun. Wir verdrängen es und glauben, wir kämen damit davon. Doch was ist, wenn wir im jüngsten Gericht von genau diesen Tieren verurteilt werden?

Käse macht den Menschen regelrecht süchtig. Wenn es Vegetarier nicht zum Veganer schaffen, liegt das meist am Käse. Salzig, lecker, würzig und dazu noch sättigend. Aber eben auch schwer verdaulich und womöglich nicht so richtig gesund.

Wer Milch für gesund hält, der soll sie weiter trinken. Ich habe nicht das Recht, Ihnen irgendwelche Vorschriften zu machen. Aber ich halte es für meine Pflicht, darauf aufmerksam zu machen, dass Milchprodukte vielleicht ungesund sein könnten. Ob sie meinen Hinweis ernst nehmen oder ob sie darüber lachen und es als „verrückte Spinnerei“ abtun, ist mir egal.

Was den Milchkonsum in China betrifft, auf welchen sich die China-Studie bezieht, so hat sich dieser Konsum in den letzten Jahrzehnten verändert: Die Asiaten haben jetzt auch angefangen, Milch und Käse und weitere Milchprodukte zu konsumieren! Die dortige Gesellschaft hat also die „schlechten Gewohnheiten“ der Amerikaner/Europäer übernommen. So lernen die verschiedenen Kulturen voneinander. Ist das nicht prima?

Hier noch ein Clip zum Abgewöhnen (Vorsicht: enthält verstörende Szenen)

Noch immer werden in unseren Medien Loblieder auf die Kuhmilch gesungen. Diesen Artikel fand ich am 29.10.2024 bei t-online.de

Die 10-Tage-Challenge
Versuchen Sie doch einfach 10 Tage lang konsequent auf sämtliche Milchprodukte zu verzichten und schauen Sie an sich selbst, welche Mangelerscheinungen entstehen. Beobachten Sie sich, ob Sie nicht vielleicht sogar auftauen und sich fitter fühlen, nur indem Sie auf die ach so gesunde Milch verzichten.

Sie sollten dabei auch auf Butter, Käse, Joghurt und besonders Sahne verzichten. Und wenn Sie nicht dumm sind, dann wissen Sie auch, dass der normale Blätterteig aus extrem viel Butter besteht und deswegen bei dieser Challenge ebenfalls nicht gegessen werden darf.

10 Tage sind eine überschaubare Zeit. Versuchen Sie es einfach. Vielleicht verändert sich sogar Ihre Haut zum Besseren. 10 Tage, das sind nur 250 Stunden!

Ich möchte an dieser Stelle wirklich keine Werbung machen

aber wer einen würdigen Kuhmilch-Ersatz sucht, egal ob für den Kaffee, das Müsli oder zum pur Trinken, der sollte auf diese Hafermilch zurückgreifen. Sie ist ungesüßt und kommt dem Geschmack einer echten Kuhmilch am Nächsten.


Und wenn Sie an dieser Stelle sagen: „Wer bitteschön ist schon dieser Andy B, dass er glaubt, mir etwas über Milch erzählen zu können?!“ und mich als Spinner zur Seite schieben, dann dürfen Sie das selbstverständlich tun. Meine Website ist nicht für die Masse gemacht. Sie ist für Klaus und Heinz (Siehe Disclaimer unter SINN).