Manipulation

Manipulation ist die heimliche Beeinflussung von möglichst vielen Menschen.

Merkmal der Manipulation ist, dass die Manipulierten nicht merken, dass sie manipuliert wurden. Es geschieht also unbewusst gegen deren Willen.

Um die Menschen besser steuern zu können ist es hilfreich, verschiedene Gruppen zu schaffen, also Grenzen zu ziehen. Das Bilden von Mannschaften kennen wir aus der Schule, wo im Sportunterricht meist zwei Gruppen geschaffen wurden, die dann gegeneinander antreten mussten.

Diese Gruppen sind wichtig, da man sie braucht, um sie gegeneinander ausspielen zu können.

In der heutigen Zeit findet Manipulation auf vielen Ebenen statt. Im politischen Bereich war es in meiner Kindheit die SED-Nachfolgepartei, mit welcher man nicht sprechen durfte. Heute ist es die AfD, mit welcher man nicht koalieren bzw sprechen darf. Manipulation durch Tabuisierung und Ausgrenzung.

Im sozialen Umfeld MUSS man TOLERANT sein, da man sonst als NAZI gebrandmarkt wird. Keiner möchte ein NAZI sein, also versuchen sich fast alle in die Gruppe der TOLERANTEN einzureihen. Damit bietet sich genau diese TOLERANZ-Gruppe an, um in ihrem Namen Unfug anzustellen.

Kein Mensch möchte als intolerantes Arschloch in die Geschichte eingehen. Das gilt ganz besonders auch bei der Toleranz im sexuellen Bereich. War man früher heimlich schwul, ist jetzt eine Bewegung daraus geworden, auf die man mit Stolz überall hinweist. Sexuelle Praktiken gehören längst nicht mehr nur ins Schlafzimmer. Sie werden bsw beim CSD auf die Straße getragen.

Wer diese Entwicklung kritisiert, gilt als rückständig, spießig, homophob, verklemmt, intolerant oder wird als Nazi bezeichnet.

Kinder stehen unter einem ganz besonderen Schutz. Ihr Wohl gilt nahezu als heilig. Dennoch wird der Geist des Kindes frühzeitig angegriffen. Angegriffen über Filme, Computerspiele, Werbung und vielleicht sogar auch über die Ernährung.

Isst ein Kind viel Zucker, wird es mit Energie versorgt. Diese Energie kann aber auch zappelig machen und sich auf das Verhalten auswirken.

Über Filme werden Botschaften übermittelt. Subliminal Messages sind Botschaften, die über unser Unterbewusstsein aufgenommen werden. Unterschwellige Informationen, die wir so gar nicht als Informationen wahrnehmen, wirken sich auf unser Verhalten aus. Viele große Konzerne machen davon Gebrauch.

Was aber die massivste Manipulation angeht, ist die Beeinflussung unsere Kinder über die sexuelle Toleranz-Schiene. Wir Erwachsenen wissen, dass TOLERANZ ungemein wichtig ist. Sie hält uns davon ab, zum Nazi abgestempelt zu werden. Und wir wollen doch alle keine Kinder großziehen, die ebenfalls intolerante Nazis werden, stimmt’s?

Also drücken wir den Kindern die Toleranz der Erwachsenen aufs Auge. Wir sagen Kindern, dass sie gefälligst tolerant gegenüber Schwulen und Lesben sein müssen.

Kinder, die oft noch nicht einmal wissen, was Sex ist, werden mit den daraus hervorgehenden Ansichten konfrontiert, ohne dass irgendjemandem auffällt, dass diese Lehrstunde vielleicht zur falschen Lebensphase unterrichtet wird.

Weil TOLERANZ aber niemals schlecht sein kann, kann man mit dieser Predigt ja auch nichts FALSCH machen. Das glauben tatsächlich die meisten Erwachsenen. Die Kinder fragt man nicht, weil sie ja eh nur halbe Menschen sind, aus welchen ganze Menschen gemacht werden müssen. Mit „ganze Menschen“ meine ich „gut erzogene Erwachsene“.

Und weil die Erwachsenen es nicht schaffen, sich auf das Niveau der Kinder zu begeben, wendet man auf die Kinder die Schablone der Erwachsenen an. Das ist aber in meinen Augen ein Fehler. Oder sollte ich sagen: es ist ein Verbrechen?

Man vergewaltigt den Geist des Kindes mit einer Problemstellung bzw Problemlösung (Toleranz gegenüber Schwulen und Lesben), welche es bei Kindern so ja noch gar nicht gibt. Trigger-Bildchen gefällig?

Kinder wollen fange spielen, Streiche aushecken und umsetzen, heutzutage auch Filme schauen und Computerspiele spielen, aber sie wollen nicht mit den Problemen der Erwachsenen konfrontiert werden.

Und während viele Erwachsene auf den Status, das Einkommen, die sexuelle Orientierung oder die Religion oder die Hautfarbe eines Menschen achten, so interessiert sich ein Kind für derartige Dinge nicht. Kinder suchen Spielgefährten.

Weil viele Pädagogen aber erziehen wollen, und sich manche Politiker komische Lehrinhalte ausdenken, entstehen Situationen, die mich an das Böse im System glauben lassen.

Ich halte dieses Thema für wichtig, weil wir damit eine ganze Generation frühzeitig manipulieren können. Wir haben den Erwachsenen über viele Jahrzehnte beigebracht, dass TOLERANZ gut und wichtig ist. Jetzt können wir mit dieser Einstellung auf die Entwicklung unserer Kinder einwirken. Genau das machen wir gerade.

Wir benutzen die TOLERANZ dazu, unseren Kindern Bilder in den Kopf zu setzen, die dort (bei Kindern) definitiv nicht hingehören.

Wir halten uns und unsere Einstellung für gut und richtig und wenden sie auf die Kinder an, ohne darüber nachzudenken, ob unsere Ansichten so auf das Kind übertragen werden können.

Nach meinem bedürftigen Wissen machen wir hier einige Fehler:

  • Wir halten unsere Bildung und unsere Ansicht für besser und richtiger als die des Kindes, so dass wir sie unbedingt in das Kind einhämmern müssen.
  • Wir bedenken nicht den Zustand unserer Kinder, auf welcher Entwicklungsstufe sie sich gerade befinden.
  • Wir glauben, wir müssten den Kindern etwas beibringen.
Wird die vermeintliche TOLERANZ als Waffe gegen unsere Kinder eingesetzt?

Ich habe es ja schon erwähnt: Kinder sind diese Wesen, denen der Status, das Einkommen, die sexuelle Orientierung, die Religion oder die Hautfarbe eines Menschen völlig egal ist. Wieso glauben wir Erwachsenen, dass wir da den Kindern irgend etwas beibringen müssen?

Sind Kinder in manchen Punkten vielleicht sogar klüger als die Erwachsenen?

Sicher müssen wir den Kindern beibringen, dass wenn man mit Sand wirft, dieser in den Augen landen kann und weh tun kann. Aber in vielen anderen Punkten habe ich manchmal das Gefühl, dass die Erwachsenen von den Kindern etwas lernen sollten.

Kinder rennen ohne Sinn und Verstand herum, klettern auf Bäume, spielen Fange. Als Erwachsener macht man so etwas nicht. Das geziemt sich nicht. Was sollen die Leute von einem denken?

Als Erwachsener geht man ins Gym, wo man einem Coach Geld dafür bezahlt, dass man Fange spielt, Fitness-Geräte erklimmt oder Joggen geht.

Genau das sind diese Dinge, die Kinder einfach so machen. Das sind die Dinge, die die Erwachsenen jenseits des Gyms für „kindisch“ halten.

Manchmal habe ich das Gefühl, dass man die ganzen Fitnesser dahingehend manipuliert hat, dass man aus ihnen erst Erwachsene gemacht hat, die die kindlichen Allüren des Herumtobens abgelegt haben, nur um ihnen dann diese Eigenschaften erneut im Gym zu verkaufen.


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