Was kann eigentlich eine Hautallergie wie Neurodermitis auslösen?
Psyche/Stress
Ich halte Stress für den Hauptauslöser bei Neurodermitis. Damit meine ich nicht nur den beruflichen Stress. Auch familiärer Stress ist gemeint. Und wenn Sie sich jetzt fragen, wie ein Baby schon an Neurodermitis erkranken kann, so möchte ich daran erinnern, dass eine Geburt für ein Baby eine sehr stressige Erfahrung sein kann. Lösung: Entspannen mit Yoga, zur inneren Ruhe finden durch Spazieren gehen oder Sport oder mit Hilfe von CBD-Öl.
Kuhmilch
Bei einer Kuhmilchallergie handelt es sich um eine überschießende Reaktion des körpereigenen Abwehrsystems. Das Immunsystem richtet sich dabei gegen sogenannte Allergene. Die eigentlich harmlose Substanz wird dann vom Immunsystem fälschlicherweise als gefährlich angesehen und bekämpft. Das äußert sich in einer allergischen Reaktion. Aber auch ohne eine Kuhmilchallergie kann Kuhmilch zu Neurodermitis führen. Lösung: Ersatzprodukte benutzen.
Zucker
Hohe Blutzuckerwerte sind bei Menschen mit Diabetes der Hauptgrund für Veränderungen der Haut. Der erhöhte Blutzucker kann verschiedene Stoffwechselprozesse auslösen, die wiederum zu komplexen Störungen in den Hautzellen und im Bindegewebe der Haut führen können. Hohe Blutfett- und Harnsäurewerte erhöhen das Risiko für Hautveränderungen weiter, dies betrifft vor allem Menschen mit Typ-2-Diabetes. Dazu halte ich Zucker für einen giftigen Suchtstoff. Lösung: Zucker meiden.
Vitamin D-Mangel
Ein Vitamin D-Mangel begünstigt die Neurodermitis-Ausprägung. Man munkelt sogar, dass solch ein Mangel Neurodermitis auslösen kann. Lösung: Supplementierung von Vitamin D.
Weizenmehlallergie
Eine Weizenmehlallergie geht einher mit Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall, Übelkeit/Erbrechen, Sodbrennen, Aufstoßen und eben Hautausschlag. Lösung: Weizenmehl meiden.
Glutenunverträglichkeit (Zöliakie, Dermatitis herpetiformis Duhring)
Der Darm wird durch Gluten geschädigt, so dass die Darmfunktion nicht mehr gewährleistet werden kann. Die Folge: Durchfall. Lösung: Durch Glutenarme bzw. Glutenfreie Ernährung kann sich der Darm regenerieren.
Katzenallergie
Manche Menschen reagieren allergisch auf Katzen. Lösung: Katzen meiden.
Klarspüler
Klarspüler ist ein toxisches Reinigungsmittel, welches in fast jeder Spülmaschine zum Einsatz kommt. Dieser Klarspüler bleibt minimal auf eigentlich sauberen Tassen und Tellern zurück. So gelangt er dann über die Nahrung in den menschlichen Körper. Dort führt er zu einer Reizung des Darmes, was sich in rotem Hautausschlag äußert. Lösung: Entweder von Hand spülen, oder selbstgemachten Klarspüler verwenden.
Selbstgemachter Klarspüler:
Für 500 ml des Klarspülers wird benötigt: 300 ml klarer Alkohol mindestens 40-prozentig (bsw Wodka), 80 g pulverförmige Zitronensäure, 200 ml Wasser. Alles zusammenschütten und gut schütteln – fertig.
Impfungen
Impfungen enthalten gewöhnlich einige Stoffe, die der menschliche Körper nicht so gut verträgt. Aluminium und Quecksilber sind nur zwei solcher Stoffe, es gibt aber noch weitere Inhaltsstoffe, die giftig sind. Lösung: so wenig Impfungen wie möglich machen.
Alkohol
Bei Neurodermitis und Schuppenflechte (Psoriasis) verstärkt der Alkohol die bereits bestehende Hauttrockenheit und Infektionsanfälligkeit. Die für die Haut wichtigen B-Vitamine werden dem Körper durch den Abbau von Alkohol entzogen, was bei Neurodermitikern und Psoriatikern zu Juckreiz und neuen Ekzemen bzw. erhöhter Schuppenbildung führen kann. Lösung: verzicht.
Glyphosat
Glyphosat ist ein Düngemittel (Breitbandherbizid) welches unter dem Namen „Roundup“ große Verwendung findet. Es tötet alle Organismen, außer die genetisch resistent gemachten Saaten, die eben angebaut werden sollen. Im menschlichen Körper schädigt Glyphosat den Darm (Bauchschmerzen), was sich über die Haut bemerkbar macht (Ausschlag). Lösung: Bio-Produkte sind in der Regel frei von Glyphosat.
Fluoridallergie
Fluorid befindet sich oft in Zahnpasta und in geringer Menge im Trinkwasser (Der Grenzwert für Fluorid in Trinkwasser liegt bei 1,5 Milligramm pro Liter). Fluorid kann Hautreaktionen auslösen. Die Konzentration im Trinkwasser ist aber so gering, dass hiervon eigentlich keine Gefahr ausgeht.
Eine Fluoridallergie entwickelt sich erst nach einiger Zeit wenn das Element von unserem Immunsystem als Angreifer erkannt wird. Es werden dann Abwehrstoffe gebildet, welche die allergischen Symptome auslösen. Hat man bereits eine Allergie entwickelt, können sich auch schon nach kurzer Zeit die ersten Symptome bemerkbar machen. Symptome sind:
- Brennen und Jucken im Mund oder an den Schleimhäuten
- Pickel und Pusteln, Bläschen in Mund oder Rachen
- Hautveränderungen zB. Hautrötungen im Gesicht
- Magen und Darmprobleme, Übelkeit, Erbrechen
Lösung: Fluoridfreie Zahnpasta benutzen, Leitungswasser filtern/meiden.
Herpes
Herpes-Simplex-Viren sind Viren, die, wenn man sie erst einmal hat, ein Leben lang im Körper bleiben. Ist das Immunsystem angeschlagen, können sie ausbrechen. Ein Ausbruch bedeutet kleine eitrige juckende Pickelchen. Die einzige Lösung ist, das Immunsystem möglichst fit zu halten.
Hormone
Gewisse Hormonschwankungen und Hormonstörungen können zu Hautausschlag führen. Wie die Hormone im Griff gehalten werden können, weiß ich aber nicht.
Hier gibt es einige Fragen, die bei der Suche nach dem Auslöser für Neurodermitis hilfreich sein können…