Die Zukunft des Autofahrens

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Ich arbeite in der IT-Abteilung einer sehr großen und renommierten Versicherungsgesellschaft mit Hauptsitz in Deutschland. Was ich im Freundes- und Verwandtenkreis über meine Projekte erzähle, wird leider als „Verschwörungstheorie“ abgetan. Viele Menschen sehen und verstehen nicht, was mit dieser großen Digitalisierungsrevolution auf uns zukommt, besonders die möglichen Gefahren und der mögliche Missbrauch.

Hier ein kleiner Auszug aus den Pilotprojekten, an denen wir arbeiten

Digitalisiertes Auto (Pilotprojekte laufen bereits):

In den nächsten 10 Jahren wird es nicht mehr möglich sein, „alte Schinken“ (alte Autos, ich fahre auch eins) zu versichern.

Man wird gezwungen sein, ein digitales Auto zu kaufen, sonst gibt es keine Versicherung. Diese Autos sind rund um die Uhr online und kommunizieren in Echtzeit mit der Versicherung/Verkehrsbehörde/Fernwartung/Überwachungsbehörde etc. Je nach Fahrstil, Fahrzeit (Uhrzeit), Geschwindigkeit und Fahrer wird die Versicherungsprämie automatisch angepasst.

Das bedeutet: wenn Sie zu schnell/riskant fahren, zahlen Sie nicht nur ein Bußgeld an den Magistrat, sondern Ihre Versicherungsprämie erhöht sich automatisch. Wenn Sie als Nachtfahrer registriert sind, zahlen Sie eine höhere Prämie. Wenn Sie mehr Mitfahrer im Auto haben, zahlen Sie eine höhere Prämie. Wenn Ihre Prämie nicht bezahlt wird, können Sie Ihr Auto nicht mehr starten.

Wir sind bereits mit mehreren großen Automobilherstellern im Gespräch, um eine europaweit einheitliche technische One-size-fits-all-Lösung auf den Markt zu bringen. Viele Menschen wissen nicht, dass ein voll integrierter Alkoholtester (Alcoguard) in den nächsten Fahrzeuggenerationen ein MUSS sein wird. Das bedeutet, dass man sein Auto nicht mehr starten kann, wenn man betrunken ist.

Auch wenn Sie unter der „Promillegrenze“ liegen, werden diese Daten an die Versicherungsgesellschaft weitergeleitet und Sie können bei Alkoholkonsum mit einer höheren Prämie bestraft werden. Überschreiten Sie die Promillegrenze, werden automatisch die zuständigen Behörden informiert und Ihre Versicherung wird sofort gekündigt.

Transparenter Kunde

Auch für den Zugriff auf persönliche Daten wie Gesundheit, Verkehr, Wohnung usw. setzen wir auf die kommende digitale ID. Der Hintergrund ist, dass alle notwendigen Kundendaten bereits gespeichert sind und solange sie die EU nicht verlassen, ist für die Versicherungsbranche mit der DSGVO alles in Ordnung.

Heutzutage geben die Kunden im Kleingedruckten auch leichtfertig ihr Einverständnis, dass wir (eine große Versicherung) ihre persönlichen Daten sammeln dürfen. Im Schadensfall sammeln wir in Echtzeit Krankenakten, Lebensumstände, Fahrzeugdaten usw.

Demnächst sind Pilotprojekte mit Kreditinstituten/Banken geplant, um einen gesunden Lebensstil zu belohnen und natürlich einen ungesunden zu bestrafen. Das gelingt dadurch, indem wir das Einkaufsverhalten überwachen, derzeit noch auf Bezirke beschränkt, aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis es auf einzelne Personen ausgedehnt wird.

Wenn Sie in einem Bezirk leben, in dem viel Ungesundes konsumiert wird, so wird sich das auf Ihre Lebensversicherung, Ihre Rente und Ihre Todesfallversicherung etc. auswirken. Wir überprüfen bereits die Liquidität ALLER Kunden, aber das ist noch ziemlich altmodisch. Mit den kommenden technologischen Fortschritten (digitale ID, digitale Währung) werden wir in der Lage sein, die Liquidität in Echtzeit über Schnittstellen mit Banken/Kreditinstituten/etc zu überprüfen, ebenso wie die steuerliche Situation jedes Kunden.

Sicherheit

Ebenfalls geplant und bereits als Pilotprojekt für 2025 vorgesehen ist eine Kooperation mit dem Bundesministerium für Verteidigung/Nationale Sicherheit. Ist ein Fahrzeug auf eine politisch exponierte Person zugelassen und liegt ein Verdachtsfall vor, kann diese Person ihr Fahrzeug nicht mehr starten (es wird per Fernüberwachung deaktiviert). Dies gilt für alle Privatfahrzeuge, in denen die politisch exponierte Person sitzt (mit Ausnahme von offiziell zugelassenen Fahrzeugen, z.B. Polizeifahrzeugen).

Die digitalen Ausweise sind mit einem leistungsfähigen RFID-Chip ausgestattet. Dieser ermöglicht eine Nahbereichskopplung von 10 m, aber eine Überwachung/Lokalisierung mit einer Genauigkeit von ca. 1000 m. Dies ist vorwiegend für Versicherungen interessant, da wir im Schadensfall Personen, Schadensfälle, Verbrechen und Beteiligte leichter lokalisieren können. Wir sind bereits in Verhandlungen mit den European Digitalisation and Data Protection Officers, um auch auf diese Daten detaillierter zugreifen zu können. Begründet wird dies mit Aspekten der Sicherheit, Kundenfreundlichkeit und Digitalisierung.

Hintergrund ist der Boom in der Unfallversicherung, wobei uns natürlich interessiert, wie oft, wann, wie und vor allem wo sich jeder Kunde bewegt. Besonders interessant sind unsere Pilotprojekte mit KI-Anbindung – hier in laufender Kooperation mit Google und Microsoft.

In den nächsten 5-10 Jahren, wenn nicht vielleicht sogar schon früher, wird es eine Revolution sowohl im Bereich der Digitalisierung als auch der KI geben, die die Erfindung des Internets wie die Erfindung des Bleistifts aussehen lassen wird. Das ist keine Verschwörungstheorie, das ist kein Witz! Das sind Projekte, die wir in der Versicherungsbranche bereits in der Umsetzungs- bzw Testphase haben.

Übrigens: In den nächsten Jahren werden die Besitzer von Elektroautos bereit sein, eine Batteriesteuer statt einer Motorsteuer zu zahlen. Grund: Batterien bergen ein erhöhtes Risiko (Brand) und belasten die Umwelt (Entsorgung). Die Zahlung erfolgt nach einer gleitenden Skala – Wattstunden pro Kilogramm. Bereits eingeführt ist eine Versicherung für Autopiloten. Hier gilt: Je höher die Versicherungssumme, desto sicherer agiert Ihr Autopilot. Machen Sie sich keine Illusionen, dass sich der Autopilot bei einem Unfall in allen Fahrzeugen gleich verhält. Wir wissen immer, wer wann wie warum im Auto sitzt.


Ein Glück ist das nur eine verrückte Verschwörungstheorie…

Überraschung: Der Verfasser des Textes möchte ungenannt bleiben!


Was gerade passiert:

Das Eigentumsrecht der Fahrzeughalter wird abgeschafft

EU will Verschrottung historischer Fahrzeuge anordnen dürfen

Wer ein historisches Fahrzeug sein Eigen nennt, kann laut Plänen der EU bald nicht mehr selbst darüber bestimmen, ob sein Vehikel restauriert und wieder aufgebaut wird oder verschrottet werden muss. Die EU will ihm dieses Recht abnehmen.

Die Liebhaber von historischen Fahrzeugen nehmen immer mehr zu. Verwunderlich ist das nicht, denn im Zeitalter des automobilen Einerleis in Sachen Optik ist der Anblick eines 300 SL (der mit den Flügeltüren) oder eines Brezel-Fenster-Käfers etwas besonderes, was nicht nur bei Auto-Enthusiasten das Herz ein wenig höher schlagen lässt. Doch bis so ein uraltes Schätzchen wieder aufgearbeitet ist und über die Straßen rollen kann, dauert es mitunter Monate wenn nicht sogar Jahre. Denn meist befinden sich die Oldtimer beim Auffinden in einem ziemlich traurigen Zustand. Dann braucht es nicht nur Zeit, sondern auch technische Kenntnisse und Fähigkeiten und manchmal auch das nötige Kleingeld, um das Vehikel wieder auf die Beine bzw die Reifen zu stellen.

Aber laut den Plänen der EU soll mit solchen Restaurierungen in eigener Regie bald Schluss sein. Denn demnächst soll und will die EU darüber bestimmen, ob ein historisches Fahrzeug restauriert werden kann oder ob es verschrottet werden muss. Dann entscheidet nicht mehr der Eigentümer des Fahrzeugs, sondern eine noch zu gestaltende EU-Kommission. Klare Kriterien geben vor, wann ein Auto als verfallen gilt, und damit haben Fahrzeugbesitzer nicht mehr das Recht, selbst zu entscheiden, wann ihr Auto in den Autohimmel kommt. Es wird also auf der Grundlage einer Punkteliste entschieden, was mit einem alten Fahrzeug geschieht. Das Eigentumsrecht am Fahrzeug verfällt.

Ein Punkt ist, dass das Auto nach mehr als zwei Jahren einer notwendigen Kontrolluntersuchung unterzogen werden muss. Geschieht dies nicht rechtzeitig, gilt das Auto als Abfall und muss daher verschrottet werden.

Hier die passende Meldung