Putin

Wladimir Putin wurde am 7.10.1952 in Leningrad geboren. Nach seinem Studium der Rechtswissenschaften landete Putin 1975 beim KGB. 1985 bis 1990 war Putin in dieser Funktion in Dresden stationiert. 1992 stieg Putin zum Vize-Bürgermeister von Sankt Petersburg (Leningrad) auf und schied aus dem aktiven KGB-Dienst aus. Putin stand 1998/1999 an der Spitze der KGB-Nachfolgeorganisation FSB und wurde 1999 Sekretär des mächtigen Sicherheitsrats der Russischen Föderation. Am 9.08.1999 wurde Putin von Jelzin zum Ministerpräsidenten ernannt. Als Boris Jelzin am 31.12.1999 sein Amt niederlegt, wird Putin ab 01.01.2000 der Präsident von Russland.

Krim
Am 16.03.2014 ließ Putin die Krim in einem Referendum darüber abstimmen, ob sie zu Russland gehören wolle. Diese Abstimmung wurde zwar militärisch gesichert war aber eine freie Abstimmung. Zum Ärgernis des Westens wollte die Krim zu Russland gehören. OSZE-Beobachter waren zu dieser Abstimmung extra eingeladen, verweigerten aber ihren Besuch. Der Westen redet gerne von einer „Annexion der Krim“, also einer gewaltsamen Besetzung und Aneignung eines fremden Gebietes, was in meinen Augen aber üble Nachrede und westliche Propaganda ist.

Auch wenn keine OSZE-Beobachter bei der Abstimmung vor Ort auf der Krim waren, so waren Wahlbeobachter aus Serbien, Nordkorea, Venezuela und der Schweiz Vorort. Deren Bewertung zählt aber nicht, weil sie nicht den Erwartungen des Westens entsprechen.

Eine Wahl nicht zu beobachten und danach zu sagen, dass es keine freie Wahl gewesen wäre ist ungefähr so, als ob man einem Koch sagt, dass sein Essen scheiße schmeckt ohne es zuvor probiert zu haben. Was ist das denn für eine Art? Da kommt man doch glatt auf die Idee, dass die unrechtmäßige Durchführung dieser Abstimmung für den Westen schon vor der Wahl feststand.

Zumindest für mich ist das die einzige Erklärung, weswegen man von Vornherein keine OSZE-Beobachter entsandt hat.

Was hätte Putin bei dieser Abstimmung besser machen können, damit die Rechtmäßigkeit hernach nicht angezweifelt wird?

  • Zuerst einmal für Sicherheit sorgen, dass es keinen Terroranschlag gibt. Genau das hat Putin gemacht. Es waren Spezialeinheiten (ähnlich dem SEK) an vielen Punkten stationiert.
  • Unbedingt die OSZE-Beobachter einladen. Sie entscheiden schließlich, ob die Wahl korrekt ablief. Genau das hat Putin gemacht, doch diese Beobachter verweigerten ihre Teilnahme.
  • Freie Wahlen gewährleisten. Nach meinem Wissen waren die Wahlen frei und geheim, so wie Wahlen sein sollten.

Ich habe tatsächlich von Leuten gehört, die an dieser Wahl teilgenommen haben, dass damals alles korrekt über die Bühne ging. Ich glaube diesen Personen leider mehr, als unserer aufgehetzten Medienlandschaft.


Der Krieg in Syrien begann am 15. März 2011 und ist bis heute noch nicht wirklich beendet.

Russland hat sich im Syrien-Krieg ab 2015 als Schutzmacht der Regierung von Baschar al-Assad verhalten und aktiv in den Konflikt eingegriffen.
Mit Luftangriffen half Russland Assad dabei, strategisch wichtige Gebiete zurückzuerobern, z. B. Aleppo (2016). Russland setzte oft unpräzise Bomben ein und wurde beschuldigt, Krankenhäuser, Schulen und Wohngebiete zu bombardieren. Besonders umstritten waren die Angriffe auf Ost-Aleppo (2016) und Idlib (2019–2020), bei denen Tausende Zivilisten starben.

Obwohl Assad mit Chemiewaffen kämpfte (zB in Chan Schaichun 2017 oder Duma 2018), unterstützte Russland Assad weiter.

Die private russische Wagner-Gruppe war in Syrien aktiv und kämpfte gegen Rebellen. 2018 kam es zu einem Zusammenstoß mit US-Truppen, als Wagner-Söldner versuchten, eine Ölraffinerie zu erobern – die Amerikaner schlugen sie zurück.

Durch diesen Einsatz sicherte sich Russland Militärstützpunkte in Syrien, zB den Marinehafen Tartus und den Luftwaffenstützpunkt Hmeimim.

Der Krieg stärkte Russlands Rolle als wichtige Macht im Nahen Osten und zeigte der Welt, dass Moskau ein verlässlicher Verbündeter für autokratische Regierungen war.


Russland in der Ukraine
Putin hat mehrfach die westliche Welt darauf hingewiesen, dass es Probleme in der Ukraine gibt bezüglich des Völkerrechts. Er hat 2001 sogar auf Deutsch im Bundestag eine Rede gehalten! Ebenso hat er mehrfach darauf hingewiesen, dass die Ukraine gefälligst neutral bleiben solle. Seine Anliegen wurden aber schlicht vom Westen ignoriert. Zuletzt wollten die USA sogar Atomraketen in der Ukraine stationieren, obwohl für die Ukraine ein Atomwaffensperrvertrag (Budapester Memorandum) von 1994 gilt.

In der Ukraine wurde westlicher Einfluss bereits seit vielen Jahren ausgeübt. Dies sah bisweilen so aus, dass in der Ukraine 30 bis 50 geheime Biowaffenlabore betrieben wurden, in welchen Biowaffen erforscht und hergestellt wurden. Diese Biowaffenlabore wurden von der CIA betrieben bzw finanziert. Hier eine Übersicht der mittlerweile bekannt gewordenen Biowaffenlabore

Außerdem fand ein Ausverkauf von Agrarflächen statt. 40% sollen wohl bereits US-Konzernen gehören (allen voran Blackrock). Dazu munkelt man, dass es die USA auf die Bodenschätze in der Ukraine abgesehen haben könnte.

Nachdem die Ukraine sich 2021 militärisch formierte, zog auch Russland seine Truppen zusammen und griff am 24.02.2022 die Ukraine an. Zu diesem Zeitpunkt tobte dort bereits ein heftiger Bürgerkrieg mit 15.000 Toten. Beginn dieses Bürgerkriegs waren die Schüsse auf dem Maidan 2014. Russland griff 2022 eher „spontan“ an, weil sie sich durch die Aufrüstung der Ukraine unter Druck gesetzt fühlten. Das bedeutet in Zahlen, dass sich die russische Armee mit lediglich 160.000 Mann gegen eine ukrainische Armee von 250.000 Mann stellte. Unter normalen Umständen würde man so keinen Einsatz beginnen.

Am 10.03.2022 gab es Friedensverhandlungen in Istanbul in der Türkei. Diese Verhandlungen wurden auf Drängen von Boris Johnson von ukrainischer Seite aus abgebrochen.

In meinen Augen wehrt sich Putin verzweifelt gegen die weitere Zerschlagung eines russischen Reiches in kleinere Teilstaaten, die dann stückchenweise von der NATO „aufgefressen“ werden. Das ist aber nur meine Meinung.

In der Schweiz kam man jedenfalls zu dem Ergebnis, dass sich die russische Föderation bezüglich der Ukraine stets an geltendes Völkerrecht gehalten habe, aber das bringen unsere Medien wohl nie.

Putin ist für mich ein Mann der klaren Worte. Er redet klartext, man sollte ihm nur zuhören. Respektvoller Umgang fällt uns diesbezüglich bisweilen schwer. Weil seine Worte aber wichtig sein könnten gibt es hier noch ein wichtiges Zitat.

Wenn Putin als Kriegslüstern beschrieben wird, dann ist das eine Meinungsäußerung seiner Feinde. Kein Land blieb so ruhig und gelassen, als man es Stück für Stück zerbrach und in die Nato einverleibte. Man zog die Schlinge um Russland immer enger. Die Ukraine war schließlich der Punkt, wo Putin sagen musste: „Jetz emol langsam dohanna!“

Und auch hier hat Putin nicht blind drauflos geschlagen. Er hat seine Worte sprechen lassen. Wir haben nur nicht zugehört. Diesen Umstand geben unsere Medien aber nie so wieder. Sie präsentieren lieber einen „bösen Putin“.

Als Vergleich: Amerikas Kriegsaktivitäten


WAGNER-GRUPPE

Die Wagner-Gruppe entstand offiziell 2014. Es handelt sich um eine private Militäreinheit. Der Name Wagner stammt von Dmitri Utkin, einem ehemaligen russischen Geheimdienstoffizier (GRU) und Neonazi-Sympathisanten, der diese Truppe nach dem deutschen Komponisten Richard Wagner (1813 – 1883) benannte.

Wagner entstand aus Veteranen russischer Spezialeinheiten, die in geheimen Söldnermissionen eingesetzt wurden. Wagner galt als inoffizielles Werkzeug des Kremls. Dank der Wagner-Gruppe konnte man Einsätze tätigen, ohne es offiziell als russischen Militäreinsatz deklarieren zu müssen.

Ukraine-Krieg 2014
2014 tauchten Wagner-Einheiten erstmals in der Ostukraine (Donezk & Luhansk) auf. Dort halfen sie dabei mit, dass die prorussischen Separatisten die Kontrolle über Teile der Ukraine übernehmen konnten.

Wagner in Syrien & Afrika
2015 wurden Wagner-Söldner nach Syrien geschickt, um Präsident Baschar al-Assad zu unterstützen.
Ab 2017 breitete sich Wagner nach Libyen, der Zentralafrikanischen Republik (CAR) und Mali aus.
Sie übernahmen oft Schutzaufgaben für Regierungen, sicherten Rohstoffe und begingen Kriegsverbrechen wie Folter und Massaker.

Wagner in der Ukraine 2022
Wagner spielte eine entscheidende Rolle in Russlands Invasion der Ukraine (seit 23.03.2022), besonders bei der blutigen Schlacht um Bachmut (2023).
Prigoschin rekrutierte für seine Wagner-Gruppe Tausende Häftlinge, die an vorderster Front kämpfen mussten.

Wagner-Aufstand
Am 23.Juni 2023 rebellierte Jewgeni Prigoschin gegen das russische Verteidigungsministerium. Prigoschin war der Anführer der Wagner-Gruppe. Außerdem war er wütend auf Verteidigungsminister Sergei Schoigu und Generalstabschef Waleri Gerassimow, weil er sich sicher war, dass das russische Militär Wagner-Söldner mit Raketen beschossen hatte (Friendly Fire).

Wagner erobert Rostow am Don in Südrussland
Wagner-Söldner besetzten das südrussische Militärhauptquartier, ohne auf Widerstand zu stoßen. Prigoschin erklärte, dies sei eine Racheaktion wegen des Beschusses (Friendly Fire) gegen die russische Armeeführung.

Wagner marschiert Richtung Moskau
Etwa 8.000 Wagner-Söldner setzen sich in Bewegung und kommen bis auf 200 km an Moskau heran. Dadurch bricht in Russland Panik aus, einige Einheiten der Armee ergeben sich kampflos. Doch der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko vermittelte einen Deal:
Prigoschin sollte nach Belarus ins Exil gehen.
Die Wagner-Söldner sollen entweder in die russische Armee oder nach Belarus wechseln. Der Marsch wird abgebrochen, bevor es zu großen Kämpfen kommt.
Putin spricht von einer Meuterei.

Unfall oder Attentat?
Zwei Monate später, am 23. August 2023 kommt Jewgeni Prigoschin, der Anführer der Wagner-Gruppe, bei einem mysteriösen Flugzeugabsturz in der Nähe von Twer, nördlich von Moskau ums Leben. Mit ihm sterben mehrere hochrangige Mitglieder der Wagner-Gruppe, darunter:

  • Dmitri Utkin, Mitbegründer der Wagner-Gruppe
  • Waleri Tschekalow, verantwortlich für Logistik und Finanzen
  • Weitere Wagner-Kommandeure und Besatzungsmitglieder

Bei dem Flugzeug handelt es sich um einen Privatjet vom Typ Embraer Legacy 600. Bei diesem Absturz gibt es keine Überlebenden.

Was ist passiert?

Hierzu gibt es mehrere Theorien:

  1. Putin ließ das Flugzeug abschießen da er sich durch die Meuterei gedemütigt fühlte, quasi als Vergeltung.
  2. Es war ein terroristischer Anschlag, Bombe an Bord, ein Sprengsatz irgendwo im Fahrwerk versteckt.
  3. Technisches Versagen, wird aber von Verschwörungsexperten ausgeschlossen, da die Embraer 600 als sehr zuverlässig gilt.

Nach diesem Unfall wurde die Wagner-Gruppe aufgelöst. Viele Wagner-Söldner wurden in die russische Armee integriert.


Weil ich mit dieser Website aber keine einseitige russische Werbung machen möchte, zeige ich hier auch die Schattenseiten Russlands: Hin und wieder geschehen mit Staatskritikern komische Dinge. Derartige Happenings gibt es in JEDEM LAND, so eben auch in Russland.

Anna Stepanowna Politkowskaja (geboren am 30. August 1958 in New York; gestorben am 7. Oktober 2006 in Moskau) war Menschenrechtsaktivistin und Autorin. Sie wurde in ihrem Treppenhaus ermordet. Es war NICHT Putin, soviel ist sicher. Aber es ist passiert.

Deutschland: Tron Demokratie

Ein Leserbrief, der zur Vernunft aufruft…


Wird die Ukraine durch einen andauernden Krieg zerstört (wir setzen dort Streubomben ein!), dann gewinnt die USA in zweifacher Weise. Zum Einen wird Russland und auch Deutschland durch einen Krieg in der Ukraine geschwächt, wodurch die USA im Vergleich dazu gestärkt wird.

Zum Zweiten wird durch die Streubomben eine Landwirtschaft in der Ukraine erschwert. Das bedeutet, dass die Ukraine als Kornkammer Europas (aber auch vielen Ländern Afrikas) ausfällt. Die USA kann dann als Retter Europas einen fulminanten Auftritt absolvieren und uns ihr Korn anbieten. Da sie sich in einer Monopolsituation befinden, können sie den Preis frei festlegen. Wir müssen ihn akzeptieren, wie seinerzeit beim LNG-Gas auch.

Verlierer des Krieges sind ganz klar die Deutschen. Wir haben diesen Krieg nicht nur mit vielen (geschenkten) Waffen unterstützt. Wir haben auch sehr viel Geld bezahlt. Selensky wurde durch uns zum Multimillionär. Wahrscheinlich werden wir auch die Leihgebühr für die Waffen bezahlen, die von der USA an die Ukraine geliehen wurden. Und den Wiederaufbau des Landes werden wir ebenfalls übernehmen, das haben unsere Politiker ja schon versprochen.

Dieselben Politiker haben uns vor ihrer Wahl übrigends versprochen, dass sie keine Waffen und Rüstungsgüter in Kriegsgebiete verkaufen wollen. Aber bei den Versprechen an die eigene Bevölkerung braucht man sich nicht an sein Wort zu halten. Das macht man nur bei Versprechen an fremde Länder, besonders dann, wenn das eigene Volk dabei das Nachsehen hat.

Russland

Danke Russland

Russlands Waffenarsenal

Putins Worte

Putin wollte keinen Ukraine-Krieg es hat ihm nur keiner zugehört

Putin wollte wirklich keinen Krieg

Hier noch ein Clip, der einen besser verstehen lässt, wie Putin sein muss bzw ist