Ukraine

Friede in der Ukraine

Wer Frieden will, hat zwei Möglichkeiten: entweder den Gegner vollends zu zerstören und auszubomben, oder zu verhandeln. Russland voll auszubomben ist hoffentlich kein guter Plan, der ernsthaft in Betracht gezogen wird. Also bleibt nur die Chance auf eine gelungene Verhandlung.

Damit man aber verhandeln kann, muss der Kriegsgrund ergründet werden. Wer hat welche Interessen? Wie sonst soll man Kompromisse finden, wenn nicht die verschiedenen Interessen bekannt sind, ergründet und gegeneinander abgewogen werden?

Russland hat ja am 24. Februar 2022 die Ukraine überfallen. Die Ukraine war bis dato ein friedliches Land, welches unabhängig vor sich hin lebte. Zumindest wird uns das zurzeit so in den Medien erzählt. Doch war das wirklich so?

In der Zeit von 2014 bis 2022 starben in der Ukraine über 15.000 Menschen. Es herrschte ein Bürgerkrieg, in welchem rechtsextreme Parteien, wie die Swoboda, mitmischten. Als Ausbruch des Bürgerkriegs gelten die Schüsse vom Maidan, wo 2014 Unbekannte sowohl Demonstranten, als auch Sicherheitskräfte erschossen haben. So startet man einen Konflikt.

In der Ukraine findet seit jeher ein Ausverkauf statt (bezogen auf die Ackerflächen), bei welchem sich westliche Mächte bedienen. Gleichzeitig war die Ukraine ein Forschungsgebiet, in welchem viele Dinge ausgetestet wurden und immer noch werden. Ich rede hier von GMO-Saatgut aber auch von tödlichen Biowaffen.

So gab es in der Ukraine zwischen 30 und 50 geheime Biowaffenlabore. Das zumindest behauptet Russland, was aber mittlerweile von amerikanischer Seite bestätigt wurde. Diese Labore wurden angeblich von der CIA aus Amerika finanziert und gesteuert. Zudem sollten in der Ukraine Atomwaffen der USA stationiert werden. Dazu weitete sich die NATO in den letzten Jahrzehnten ohne jegliche Rücksicht Richtung Russland aus.

Seit 2021 rüstete sich die Ukraine zu einem Krieg gegen Russland. Dazu gehört das Mobilmachen von Soldaten genauso, wie das zusammenkarren von Kriegsgerät gen russische Grenze.

Jetzt kann man sich dumm stellen und sich fragen „warum hat Russland am 24.02.2022 nur die Ukraine angegriffen?“ Warum überfällt Russland ein angeblich friedliches Land wie die Ukraine, welches übrigens als eines der korruptesten Ländern der Welt galt. Warum nur?

Die Antwort ist: Russland hatte keine andere Wahl.

Was jetzt aber unsere Medien tun, ist, sie erwähnen immer wieder das Angriffsdatum, ab welchem Russland sich eingemischt hat. Kein Wort fällt in unseren Medien zu diesem Thema häufiger, wie das Wort „Angriffskrieg“. Es wird erfolgreich daran gearbeitet, die Ukraine zu einem schuldlosen Opfer zu formen und Russland als ein angriffslustiges Monster darzustellen. Doch betrachtet bitte ganz nüchtern, wieviele Angriffskriege Russland in den letzten Jahren geführt hat.

Profiteur von all diesem Theater ist Selenskyj und der Militärisch-Industrielle Komplex. Die Leid tragenden sind die ukrainischen Zivilisten, die Selenskyj gewählt haben und nicht zuletzt wir, die wir diesen teuren Krieg finanzieren müssen.

Wir finanzieren diesen Krieg mit Geld, viel Geld. Aber auch mit Kriegsgerät, welches wir selbstlos der Ukraine schenken. Dazu bezahlen wir die Leihgebür für die Waffen, die die USA an die Ukraine verleiht. Und für den Wiederaufbau des Landes haben unsere Politiker auch schon eine massive Aufbauhilfe angekündigt.

Am 10.03.2022 gab es Friedensverhandlungen in der Türkei. Diese Verhandlungen wurden auf Drängen von Boris Johnson schließlich von ukrainischer Seite aus abgebrochen.

Wie soll zukünftig ein Friede in der Ukraine aussehen?

Putin will sicher nicht, dass die Ukraine wieder mit der NATO zusammenarbeitet. Er will sicher nicht, dass in der Ukraine US-gesteuerte Biowaffenlabore existieren. Und das Lynchen der prorussischen ukrainischen Bevölkerung will Putin sicher auch nicht weiter dulden. Nicht zuletzt will Putin aber sicher keine US-Atomraketen auf ukrainischem Boden gegen Russland stehen sehen.

Die Ukraine hat bisher nie auf Putins Einwände reagiert, warum sollten sie es zukünftig tun? Russland wird daher noch lange als „Befreier“ oder „Besatzer“ in der Ukraine weiter präsent bleiben müssen, genauso, wie Amerika nach der Befreiung von Nazi-Germany bei uns geblieben ist.

Jetzt können wir das doof finden und uns weiter mit Waffenlieferungen an die Ukraine stark machen. Dies wird aber zu keinem Sieg der Ukraine führen. Und eigentlich schwächen wir uns damit nur selbst: wir bezahlen die Waffen, die wir der Ukraine schenken. Wir bezahlen viel Geld an die Ukraine, wofür auch immer. Und die Waffen, die die USA an die Ukraine verleiht, für die bezahlen wir auch. Am Ende des Krieges bezahlen wir dann auch noch den Wiederaufbau in der Ukraine. Dazu bezahlen wir für die Flüchtlinge, die zu uns kommen. Und die angestiegenen Preise, die aufgrund des Krieges und der damit verbundenen Inflation entstanden sind, die bezahlen wir auch.

Wir werden mit unseren Waffenlieferungen die Niederlage der Ukraine nur hinauszögern, mehr nicht. Am Ende wird es Friedensverhandlungen geben müssen. Wieso sollte man diese Verhandlungen nicht einfach vorziehen?

Die ganzen Toten können wir nicht bezahlen. Sie sind für immer tot! Diese Toten gilt es zu vermeiden. Vielleicht durch vorgezogen Friedensverhandlungen?

Es gibt jedenfalls viele Gründe gegen den Krieg zu sein.

Friede auf Erden – dafür lohnt es sich immer zu kämpfen!

Hier noch die Chronologie wichtiger Geschehnisse vor dem 24.02.2022

Hier eine kurze Geschichte zur Krim

Ist die Ukraine ein faschistisches Land?

Senator Richard Black über die Ukraine

Asov in der Ukraine

Scott Ritter, ein ehem. US-Geheimdienstler, über deutsche Panzer gegen Russland.

Scott Ritter über Selensky Part 1

Scott Ritter über Selensky Part 2

Die Zahl der getöteten Zivilisten seit 24.02.2022 Getötete Zivilisten in der Zeit von 2014 bis 2022: rund 15.000 Menschen!

Mein Lese-Tipp: Haben die USA Biowaffenlabore in der Ukraine?

Hier noch ein Film zur Uran-Munition in der Ukraine, die im März 2023 von Russland zerstört wurde

Und hier noch ein kurzer Kommentar, der zum Nachdenken einläd